Kategorie: Lebensweise

Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.

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Chronologisch

    Container-Mail von der Streifzüge-Redaktion Liebe Leute, vielen Dank, dass unsere Bitten so schnell erhört worden sind. Die Abozahlen sind seit Juni im Steigen begriffen, wir haben einige neue Trafomitglieder und auch finanziell sind wir vorerst mal wieder aus dem Schneider. Unsere Aufrufe sind also nicht folgenlos verhallt. Indes, das ist zu wenig. Es ist nicht mehr als eine Sicherung, gewagte...

    Gestern war es sogar mehr gewesen als vorgestern und heute ist es auf einmal weg. Das ist schon blöd. von Franz Schandl Nicht nur großen Haien und kleinen Fischen ist es in den letzten Monaten so ergangen, auch die öffentliche Hand kam des öfteren zum Handkuss. Und zwar nicht nur indirekt durch die Folgen, sondern direkt, weil man selbst als Special Player am globalen Finanzmarkt aufgetreten is...

    Stellungnahme des Wagenplatz Wien zur Zwischennutzung im Sommer 2009. Die Politik redet von Zwischennutzung? Wir tun es Seit 2 Jahren haben die Behörden der Stadt Wien nun versucht uns von unserem gemieteten Grundstück in Wien Simmering zu vertreiben. Geschafft hatten sie es bisher nicht ? Der Berufung auf den Räumungsbescheid wurde stattgegeben, das Verfahren an die erste Instanz zurückgewiese...

    Der Teheraner Frühling und die Krise des warenproduzierenden Weltsystems von Ernst Lohoff 1. Keine Frage, in diesen Tage fiebert man mit denen mit, die in den Städten des Irans auf die Straße gehen und den Schlägertrupps Khameneis und Ahmadinedschads die Stirn bieten. Die Formierung einer breiten Protestbewegung angesichts der Wahlmanipulationen nach Jahren der politischen Apathie und des Rückz...

    oder: Ist Photovoltaik umwelt- und klimaverträglich? von Annette Schlemm --> pdf

    DATUM 7-8/09 von Franz Schandl Ist das Erste nicht ziemlich fad? Irgendwie schon. Jeder Werbefritze hätte einige Mühe die Zuschauer, die heute nur noch als Kunden zählen, vom Gegenteil zu überzeugen. Indes, wenn man an einen wie mich gerät, ist Langeweile ja nicht unbedingt ein Minus. ARD steht übrigens für „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deu...

    von Meinhard Creydt Das Anliegen, zu zentralen gesellschaftlichen Querschnittsproblemen umfassende Alternativen aufzuzeigen, wie im Artikel von Angela Klein („Eine Verkehrswende für Europa“, Sozialist. Zeitung 6/09, S. 11), ist begrüßenswert. „Eine andere Welt ist möglich“ – substantielle Konkretisierungen dieser Parole, die über Umverteilungen hinausgehen und qualitativ den gesellschaftlichen ...

    Für den Kapitalismus ist die Welt nur ein lästiges Durchgangsstadium der Verwertung. Dummerweise vermehrt sich Geld nicht einfach so.

    Energiewende zwischen infantilen Phantasien und Ernüchterung

    Das Ende des fossilen Zeitalters ist inzwischen endgültig eingeläutet. Das hat sich heute bis in die Chefetagen der Mineralölkonzerne herumgesprochen. Der „Peak“ der Erdölförderung dürfte inzwischen erreicht worden sein.

    Über natürlich-technologische Möglichkeiten und Grenzen der Nahrungsmittelproduktion

    Im Laufe der letzten Dekade deutet sich eine Richtungsänderung in der weltweiten Ernährungssituation an, und zwar eine äußerst unangenehme. Während nämlich der Anteil Unterernährter an der Bevölkerung der Entwicklungsländer bis zu Beginn unseres Millenniums zurückging, stieg dieser im Zeitraum 2004 bis 2008 wieder rapide an.