Kategorie: Lebensweise

Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.

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Chronologisch

    von Roger Behrens Text in pdf-Format

    Entrer dans le 21ème siècle en compagnie d’André Gorz

    En partenariat avec les Semaines de la Solidarité Internationale, UTOPIA Nord, la MRES, l’Université Populaire et citoyenne, Les Amis du Monde Diplomatique Nord.

    Leserbrief zum Artikel "Schlimmer als Buridans Esel", Süddeutsche Zeitung vom 20.11.2009

    Wenn Andreas Zielcke den Klimaschutz am modernen Wohlleben und unserer „Verweichlichung durch Wohlstand“ scheitern sieht, dann zeichnet er ein reichlich idyllisches Bild vom Kapitalismus und seinem Wachstumszwang.

    Buchbesprechung

    Das Buch stellt zahlreiche Projekte alternativen Lebens vor, die die Autorin auf Reisen, zum Teil auch durch eigenes Mitgestalten erfahren hat.

    Ein partizipatives Musik-Theater-Projektl Donnerstag, 12. November, 20 Uhr Ort: Cafe Ritter in Ottakring Ottakringerstr. 117 Linie 2 Station Wattgasse, Sonntag, 22. November, 18 Uhr Ort: Kaleidoskop, Schönnbrunner Straße 91, 1050 Wien Dass ohne Kapitalismus alles still steht, wurde uns zu Genüge eingebläut. Wir sollten uns über ein Leben ohne Kapitalismus bloß nicht den Kopf zerbrechen, so was ...

    von der Gruppe “Die aufdringlichen Propheten”

    Verflogen ist die Euphorie. Ernüchterung macht sich breit. Wer bis dato die überzogene Erwartung kurzfristiger Erfolge hatte – nun ist es nicht mehr zu übersehen: Die Leute in den Hörsälen werden weniger – auch wenn die Facebook-Gruppe “Audimax” weiter angewachsen ist; die Politik reagiert in keiner Weise konstruktiv

    Wie die Gegenstände der Geistes – und Gesellschaftswissenschaften entstehen

    Die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften verfolgen das Ideal eines anwendbaren und womöglich noch in algometrisierbare Handlungsanweisungen übersetzbaren Wissens, sind aber genau deswegen und gerade darin funktional dass sie kein Wissen produzieren.

    in: Jenseits von Humboldt, Plattform MASSENUNI (Hg.)

    Wissen ist zu einer, wenn nicht der Hauptproduktivkraft unserer Zeit geworden – das spiegelt schon das allgegenwärtige Schlagwort von der Wissensgesellschaft. Ebenso die Rede vom Wissen als wichtigster Ressource, vom Wissen als „Europas wichtigstem Kapital“.