Kategorie: Lebensweise

Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.

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Chronologisch

    Wer hätte das gedacht? Unser Aufruf dürfte sich als wahrer Flop entpuppen. Das halten wir allerdings für ärgerlich und wollen diesem Ärger auch Ausdruck verleihen. So nicht!! Wenn sich das Verhalten der zahlreichen User und Userinnen unserer Seite nicht ändert, dann ist es in absehbarer Zeit AUS mit dem geschätzten Publikum wie den geschätzten Streifzügen. Denn dann sind wir tatsächlich finanzi...

    As a former dissident and as an opposition politician and theorist around 1989, I am of course frequently asked to draw a balance sheet of the great changes in Eastern Europe. There is a huge temptation to contradict myself so as not to get bored to death by my own responses, but I think I should resist it.

    Die Sozialdemokraten haben die Wiener Wahlen gewonnen. Oder auch nicht.

    Verloren haben viele (SPÖ, ÖVP, Grüne), doch das größte Fiasko erlebte wohl die Meinungsforschung, die noch bis 17 Uhr 59 von einem Wahlkrimi sprach und nur einen minimalen Vorsprung der Sozialdemokraten vor den Freiheitlichen konstatieren wollte.

    Bei der sonntäglichen Gemeinderatswahl droht der SPÖ der Absturz auf Platz Zwei von Franz Schandl Der Umbruch des österreichischen Parteiensystems hat eine Dynamik angenommen, die kaum noch zu überbieten ist. Je höher die Ebene, desto mehr tut sich. Zusehends bewegen sich Gewinne und Verluste im zweistelligen Bereich. Bei den Landtagswahlen in Oberösterreich am 27. September etwa verloren ÖVP u...

    Claudio Conti Difficile resistere alla tentazione di mettere il dito nella piaga. Nella vulgata mediatica mainstream, “l'America” ha trovato la via della crescita e dell'aumento dell'occupazione, per cui dovremmo imitarla in tutto e per tutto (a partire dall'annullamento delle tutele dei lavoratori) e tacitare i critici. Il problema è che non è vero. Punto. I dati sul Pil Usa sono da sempre ogg...

    Aus Anlass der Demonstration „Flüchtlinge willkommen!“ am 3. Oktober in Wien Auf diesem Planeten wächst die Zahl der Migranten. Was natürlich der globalen Ordnung ein vernichtendes Zeugnis ausstellt, sagt dies doch, dass immer mehr Menschen von dort, wo sie sind, weg müssen oder weg wollen, weil sie sich woanders ein besseres Leben versprechen. Leute, die benachteiligt sind, wollen sich ihren T...

    "One is reminded of the beautiful summer days of 1944, when tens of thousands of Jews were forcibly marched to their deaths through the streets of Budapest." Hungarian, Romanian, Serbian and Czech. by G. M. Tamás I am not qualified to write about the crisis which sends Syrians, Afghans, Iraqis, Eritreans and others to Europe. I know only what I read in the newspapers and in a few specialist boo...

    Von der Deindustrialisierung zum Modernisierungsverlierer Fachtagung im Festsaal der AKNÖ Windmühlgasse 28 1060 Wien Donnerstag, 15. Oktober 2015, 10Uhr30 Programm In desem Zusammenhang möchten wir auch verweisen auf eine zweibändige von Nikolaus Dimmel herausgegebene Studie mit dem Titel (Über)Leben an der Grenze. Die beiden Bände haben über 800 Seiten im Großformat und sind zu einm Preis von ...

    Nach einigen Tagen der Betroffenheit gibt nun wieder die Routine den Ton an von Franz Schandl Mit den 71 Toten, die in einem Kühlwagen auf der österreichischen Ostautobahn in Parndorf gefunden wurden, erreichte der Horror unmissverständlich die europäischen Metropolen. Die Peripherie dringt ins Zentrum vor. Was folgte war inszenierte Betroffenheit: Ganz Österreich war bestürzt, die Kirchenglock...

    Flüchtlinge, die zuhause bleiben – Binnenvertriebene im Osten der Demokratischen Republik Kongo von Stephan Hochleithner Während in der Republik Österreich ein paar hundert Menschen pro Woche um Asyl ansuchen und Teile von Politik und Bevölkerung sich schier überfordert fühlen, sind weltweit etwa 50 Millionen Menschen auf der Flucht vor lebensbedrohenden Umständen. Allein in der Demokratischen ...