Kategorie: Lebensweise
Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.
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Chronologisch
Kleine Musikgeschichte des Fordismus (notiert nach Art der Sonate) von Gerhard Scheit Warum Adorno-Schüler Jazz und Pop sosehr mögen (Introduktion) Unter den zahlreichen erfundenen Anekdoten des neudeutschen Humoristen Eckhard Henscheid gibt es eine einzige wirklich geglückte sie handelt von Professor Adornos Verhältnis zur populären Musik: "Immer wieder und herb kritisierte Adorno in Bu...
von Franz Schandl "Eine Revolution hat noch niemals und nirgends vollständig mit den Vorstellungen übereingestimmt und übereinstimmen können, die sich ihre Teilnehmer von ihr gemacht hatten. " (Leo Trotzki)1 Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Die Bilanz des bedeutendsten gesellschaftlichen Aufbruchs dieses Jahrhunderts und seines Niedergangs. Wobei dieser Aufsatz sich auf ersteren beschränkt...
Berufspädagogische Streitschrift wider die Totalverzweckung des Menschen im Postfordismus (2. Auflage) von Erich Ribolits Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Einleitende Bemerkungen 1. Zum Zusammenhang von Arbeit, Bildung und politisch-ökonomischem System 2. Die Krise des Fordismus und das endgültige "Zur Ware Werden" der Bildung 3. Von der tayloristischen Modernisierung zur heutigen...
von Erich Ribolits Inhaltsverzeichnis des Buches Seit dem ersten Erscheinen dieses Buches sind knapp mehr als zwei Jahre vergangen. Die Entwicklungen in dieser Zeit haben die dem Buch zugrundeliegende Annahme einer gegenwärtigen, existentiellen "Krise der Arbeitsgesellschaft" leider vollinhaltlich bestätigt. Viele der in diesem Zusammenhang angesprochenen Trends sind in der Zwischenzeit sogar e...
von Erich Ribolits Inhaltsverzeichnis des Buches Wenn ich nicht im Grunde ein sehr arbeitsamer Mensch wäre, wie wäre ich je auf die Idee gekommen, Loblieder und Theorien des Müßiggangs auszudenken. Die geborenen, die genialen Müßiggänger tun dergleichen niemals(Hermann Hesse) Der bekannte österreichische Theologe und Religionsphilosoph Adolf Holl meinte vor einiger Zeit in einem Interview, daß ...
von Erich Ribolits Inhaltsverzeichnis des Buches 1. Zum Zusammenhang von Arbeit, Bildung und politisch-ökonomischem System Es gibt kein Land und kein Volk, meine ich, das dem Zeitalter der Muße und des Überflusses ohne Furcht entgegensehen könnte. Denn wir sind zu lange dazu erzogen worden, nach Leistung zu streben; wir haben nicht gelernt, wie man das Dasein genießt (John Maynard Keynes) Unbes...
von Erich Ribolits Inhaltsverzeichnis des Buches 2. Die Krise des Fordismus und das endgültige "Zur Ware Werden" der Bildung Wenn ein Hungernder stiehlt, brauche ich keine Psychologie. Ich benötige Psychologie, schließlich auch Massenpsychologie, um zu erklären, warum ein Hungernder nicht stiehlt, warum die Menschen an der unmittelbaren Wahrnehmung ihrer Interessen von unsichtbaren inneren Barr...