Kategorie: Lebensweise
Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.
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Chronologisch
„Ausländer rein!“ titelte letzte Woche die Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“. von Franz Schandl „Deutschland braucht dringend Zuwandererinnen und Zuwanderer“ lautet gleich der erste Satz im Bericht der Kommission Zuwanderung, der unter der Leitung von Rita Süssmuth und im Auftrag der deutschen Bundesregierung ausgearbeitet und letzte Woche vorgestellt wurde. Allseits gab es Lob, die Liberalen ...
von Lorenz Glatz (abgeschlossen 23.4.01) Gleich zu Beginn ein Eingeständnis: Dieser kurze Beitrag verfolgt ein beschränktes Ziel. Er versucht nachzuzeichnen, wie die österreichische Neutralität politisch und rechtlich in den letzten anderthalb Jahrzehnten auf den heutigen Zustand demontiert wurde. Er zeigt daher nur ein unvollständiges Bild, das mindestens um die wichtigen Fragen der wirtschaft...
Vordenker und Vollstrecker deutschen VölkerRechts oder: Zu den völkischen Traditionen des rot-grünen Interventionismus Streifzüge 4/2000 von Cordula Behrens-Naddaf und Klaus Thörner Die deutsche Expansionsideologie bedarf noch eines neuen Völkerrechts, stellte Franz Neumann 1942 fest und unterstrich gleichzeitig, daß der Nationalsozialismus großen Wert darauf legte, seine Politik international ...
Om Jörg Haider och de honom kringsvärmande elementen Franz Schandl Känd blev Klaus Ottomeyer framför allt genom sin 1977 publicerade studie “Ökonomische Zwänge und menschliche Beziehungen” (’ekonomiska tvång och mänskliga förhållanden’), som tidstypiskt nådde en hög pocketbokupplaga. Han föddes i Frankfurt am Main 1949 och är sedan 1983 professor i socialpsykologi i österrikiska Klagenfurt. Jör...
Streifzüge 2/2000 von Stephan Grigat Als bekannt wurde, daß Robert Kurz an einem "schwarzbuch kapitalismus" arbeitet, durfte man befürchten, daß er damit in jene Falle tappt, die seit dem Erscheinen des unsäglichen "Schwarzbuch des Kommunismus" aufgestellt war. Für nicht wenige Kapitalismuskritiker und -kritikerinnen dürfte die Versuchung groß gewesen sein, gleiches mit gleichem zu vergelten un...
"Der Einstieg in die neudeutsche "Gemeinsamkeit der Demokraten" ist für DIE GRÜNEN unmöglich." (Joschka Fischer; Identität in Gefahr!; in: Thomas Kluge (Hg.), Grüne Politik. Eine Standortbestimmung, Frankfurt am Main 1984, S. 31.) von Franz Schandl Was soll man über die Grünen noch sagen, was man nicht schon gegen die Grünen gesagt hat? Kann einem wirklich noch etwas einfallen, ohne gleich ausf...
Über die Notwendigkeit des Studiums der Kritik der politischen Ökonomie Streifzüge 1/2000 von Stephan Grigat Spätestens seit 1990 sieht es für den Marxismus - und mit ihm für die gesamte Gesellschaftskritik - nicht gerade rosig aus. Mit dem Zusammenbruch des Staatssozialismus osteuropäischer Prägung begann eine Zeit des allgemeinen Marx-Tötens. Jeder dahergelaufene Journalist oder Philosophiepr...
Wirtschaftsjournalismus und gesellschaftliche Emanzipation