Kategorie: Lebensweise
Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.
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Chronologisch
WELCHEM INTERESSE DIENT DAS TRADIEREN DER ANLAGE-UMWELT-KONTROVERSE? Streifzüge 2/2003 von Erich Ribolits Gibt man in der Internet-Suchmaschine Google die Wortkombination "Intelligenz angeboren" ein, erhält man Verweise auf mehr als 2400 Websites. Ähnlich hohe Trefferquoten liefert die Suche nach "Intelligenz genetisch bedingt" oder nach sonstigen Kombinationen von Stichwörtern, mit denen die F...
von Franz Schandl Welch Unlogik! Da schaut doch jede Gruppe auf sich, bloß bei den Politikern soll das anders sein. Nur, was soll eigentlich so schlimm sein an ihnen, gar schlimmer als an allen andern? Warum sollten gerade die mehr Anstand als Verstand haben? Warum soll ausgerechnet den Politikern eine andere Haltung abverlangt werden als sie allen gesellschaftlichen Mitgliedern aufgezwungen wi...
Streifzüge 1/2003 von Gerold Wallner Robert Kurz hat ein neues Buch vorgelegt. Darin beschreibt er den Zustand des abendländischen Denkens, wie er sich angesichts der Krise, in der sich der globale bürgerliche Zusammenhang befindet, darstellt. Das Buch entfaltet das journalistische und polemische Talent seines Autors, wo es darum geht, die Aporien und Widersprüche der wirtschaftlichen und polit...
Feiert Jörg Haider im Windschatten der Pensionsreform seine Rückkehr auf den Sessel des freiheitlichen Parteichefs?
Streifzüge 3/2002 von Gerold Wallner Eine der Bastionen bürgerlicher Geselligkeit ist die Garantie der Unversehrtheit der Intimsphäre. Wenn ich diesen Satz so hinschreibe, meine ich ihn durchaus auch im militärischen Sinn, im Sinn einer Verteidigungsstellung, eines Bollwerks, einer Schanze, auf der die eigene Position gehalten und von der aus die gegnerische Stellung untergraben wird. Es ist ja...
NICHT UNFREUNDLICHE ANMERKUNGEN ZU PAUL LAFARGUE UND DESSEN ESSAYISTIK
Streifzüge 3/2002 von Roger Behrens "Das Meer, das Feuer und die Frauen... " Hellenischer Spruch (für Männer) Anstelle einer verschwundenen Widmung: "Einen Menschen kennt einzig nur der, welcher ohne Hoffnung ihn liebt. " Walter Benjamin, Einbahnstraße 1 "In dem zwiespältigen Verhältnis der Liebe zur Welt gründet es, dass die Zeit die einzige immanente Gefahr ist, die ihre Macht über die Liebe ...