Kategorie: Lebensweise

Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.

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Chronologisch

    Streifzüge 3/2003 von Anselm Jappe Es gibt kleine Tatsachen des Alltagslebens, die wie ein Brennspiegel sind. Wenn man ihren Mikrokosmos eingehend betrachtet, kann man von da aus wesentliche Züge des gesellschaftlichen Ganzen erkennen. So ist es mit dem Transportwesen in verschiedenen Ländern im Zeitalter der Privatisierung und der Konkurrenz. In Deutschland sind Verkehrsmittel allgemein besond...

    Ein Diskussionsbeitrag zu Franz Schandl, Sustainability in Streifzüge 3/2003 von Klaus Schramm "Zerschlägt die Bundesregierung den Sozialstaat, macht sie das auch im Namen der "Nachhaltigkeit"", argumentiert Franz Schandl in der 'jw' vom 22.12. und versucht so, gleich zu Beginn den Begriff "Nachhaltigkeit" in ein "rot-grünes" Zwie-Licht zu rücken. Doch nicht alles was "Rot-Grün" in den Mund nim...

    Streifzüge-Redaktion "Ich unterstelle Leser, die (... ) auch selbst denken können." (Karl Marx) Okt. 2003 Liebe Leute! Für alle, die es noch nicht wissen: Seit Anfang September läuft gegen mich eine von Karl Pfeifer angeleierte Rufmordkampagne. Bezichtigt werde ich, einmal darf man raten, des Antisemitismus. Seit der scharfen Frontstellung gegen die Antideutschen hätte eigentlich klar sein müss...

    Schwarzeneggers Wahlsieg löste hierzulande eines der größten patriotischen Volksfeste aus von Franz Schandl Einen absurderen Wahlkampf als den kalifornischen hat Österreich noch nie erlebt. Kronen-Zeitung, Politik, Stammtisch, alle machten mobil für unseren Mann in den USA. Alle für einen, einer für alle, so das gemeinsame Motto. Wir-unser -uns-uns, fast niemand konnte sich dem entziehen, Nicht...

    von Franz Schandl Begonnen hat es im Januar 1992. Da wurde die KPÖ-eigene Handelsfirma Novum von der Treuhand mittels Bescheid unter bundesdeutsche Obhut gestellt. Schließlich gehöre die 1951 gegründete Gesellschaft, die jahrzehntelang für die Vermittlung von Ostgeschäften Provisionen kassierte und zuletzt von der Wiener Kommerzialrätin Rudolfine Steindling geleitet wurde, zum Wirtschaftapparat...

    Zur cis- und transatlantischen Rezeption Arnold Schwarzeneggers

    Finale Bemerkungen zum Funwert-Papier aus Leipzig und zum Antideutschtum überhaupt Polemische Endstudien zur Zoologie eines unerträglichen Biotops deutscher Dummdreistigkeit. Inklusive fünfzehn Tiermetaphern von Franz Schandl Der erste Eindruck bei der Lektüre des Funwert-Papiers aus Leipzig (siehe S. 47) war der gewesen, dass hier doch tatsächlich welche daran gegangen sind, allen antideutsche...

    von Franz Schandl Warum regen sich alle nur so auf? KHG ist doch ein Marktwirtschaftsbub wie er im Lehrbuch steht. Seien wir doch dankbar! Soviel Offenheit war selten. Wenn da welche Anstand, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit in der Politik einfordern und KHG kaltschnäuzig vom "Theater, das man Parlament nennt" (Die Presse, 12. Juli 2003) spricht, dann ist Letzteres eine Wahrheit und Ersteres ein ...

    Streifzüge 2/2003 von Erich Ribolits Heute warnt alles, was sich als fortschrittlich dünkt, vor einer Ökonomisierung der Bildung. Spätestens seit die GATS-Verhandlungen über eine Liberalisierung des Handels mit Dienstleistungen und die damit verbundenen Implikationen für das Bildungswesen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurden, mehren sich die Publikationen und Veranstaltungen in denen d...

    Ein Wiedersehen mit „Stroszek“