Kategorie: Lebensweise
Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.
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Chronologisch
Streifzüge 39/2007 von Lorenz Glatz Interesse an dem Buch hatte Andreas Exner in der Redaktion noch vorm Erscheinen mit seinem Bericht vom Workshop "Prozesse der Selbstorganisation-gemeinsame Selbstversorgung" der "Stiftung Fraueninitiative" (www. stiftung-fraueninitiative. de) im Herbst 2005 geweckt. Auf den Beiträgen dieser Tagung beruhen nämlich dreizehn der siebzehn Texte im Buch. (Der von ...
Oder: Warum nicht jenseits des Marktes konsumieren?
anti atom aktuell April 2007 von Andreas Exner und Lothar Galow-Bergemann Alle reden vom Wetter. Wer bei Klimawandel bis dato an vier Jahreszeiten dachte, denkt jetzt schon mal an den Untergang der Welt. Der jüngste UN-Bericht zum Klimawandel hat beachtliche Aufregung verursacht. Nach Jahren postkatastrophischen Bewusstseins, wie es hieß, das Umweltprobleme nicht beseitigen, sondern in Form von...
Trotz verheerender Wahlniederlage konnte die ÖVP ein fulminantes Verhandlungsergebnis einfahren.
Zwar haben SPÖ und ÖVP sich geeinigt, sich zu einigen, doch in der Zwischenzeit streiten sie heftig weiter "Freitag" 16.12.06 von Franz Schandl Nachdem die ÖVP sich anfangs zierte, sitzt sie seit einigen Wochen wieder am Koalitionstisch. Mitte November hatte die Partei Wolfgang Schüssels endlich zur Kenntnis genommen, dass sie sich nicht verweigern darf, ansonsten sie im Falle von Neuwahlen abg...
Obwohl Wolfgang Schüssels Tage als Kanzler gezählt sind, will er noch einige Zeit im Amt bleiben
Eines darf man in der Unterschichtdebatte nicht vergessen: Auch Bildung schützt nicht mehr vor Arbeitslosigkeit Kommentar im "Falter" Nr. 45/06 von Maria Wölflingseder Dass Arbeitslosigkeit vor allem die Ungebildeten treffe, ist ein hartnäckiger Mythos. Auch Robert Misik schreibt in seinem Kommentar Diagnose: Asozialität (Falter 43) bezüglich der Unterschicht-Debatte in Deutschland: "Bildungspo...