Kategorie: Lebensweise
Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.
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Chronologisch
von Ernst Lohoff Die schlechten Nachrichten häufen sich. Kaum hat Ifo-Chef Werner Sinn darauf reagiert, dass die deutsche Wirtschaftsleistung im laufenden Quartal um 3,5 Prozent abgestürzt ist, und die Wachstumsprognose seines Instituts für das Jahr 2009 auf minus 2,2 Prozent nach unten korrigiert, sind schon die nächsten Berichtigungen fällig. Jede Woche werden steilere Abwärtskurven gezeichne...
von Franz Schandl Der Konflikt wurde am 23. Dezember in einem Gespräch zwischen Dir. Manfred Wohlmetzberger (NV Immobilien) und mir entschärft. Das Vogelnetz wird in absehbarer Zeit demontiert, und auch andere Differenzen konnten ausgeräumt werden. Wir bedanken uns für die Aufemerksamkeit und die Unterstützung. Sie waren sicher mit ein Grund, dass die Auseinandersetzung zu unserer Zufriedenheit...
Das „Konjunkturpaket“ der Bundesregierung wird die Krise nicht einmal spürbar verzögern können.“
Inhalt Artikel • Andreas Exner: Die große Illusion – Mega-Blase Weltwirtschaft • Lorenz Glatz: Wir Teilzeitidioten • Ernst Lohoff: Finanzmarktsozialismus • Andreas Exner und Christian Lauk: Die ökologische Krise des Kapitals • Andreas Exner: „Für einen Praktischen Sozialismus“ • Peter Klein: Ein Hauch von Übergang • Norbert Trenkle: Weltmarktbeben – Über die tieferliegenden Ursachen der aktuell...
Streifzüge 44/2008 von Lorenz Glatz Drei Jahrzehnte sind Rekord. So lange hat der Glaube und die Hoffnung durchgehalten, die deregulierte und liberalisierte Geldschöpfung mit Bankkrediten und Börsenspekulation werde irgendwann reale Wirtschaft werden, doch noch einmal Substanz bekommen. Nicht dass es keinen neuen Technologieschub mehr gäbe, bloß haben die Mikrochips von Anfang an durch dreißig ...