Schlagwort: Wölflingseder; Maria
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Chronologisch
„Dichter des Aufruhrs und der Freiheit, der mühelos zugleich der Dichter der Liebe ist.“ Mit diesen Worten beschrieb Albert Camus seinen engen Vertrauten, den Schriftsteller und Résistance-Kämpfer René Char. – Man möchte Camus entgegenrufen: „Danke, gleichfalls!“
Zum 110. Geburtstag von Albert Camus
„So leite ich vom Absurden drei Schlussfolgerungen ab: meine Auflehnung, meine Freiheit und meine Leidenschaft.“ (Albert Camus)
Schon als Kind packte den kleinen Robert der „Wandertrieb“. Seine „wirkliche Schule“ war „diese aufgeregte, ausgedehnte und unheimliche Großstadt Berlin“. Sie schien ihm „so riesig wie ein ganzes Land, so wechselvoll wie ein Kontinent“.
Zum 110. Geburtstag von Robert Jungk
Im Leben und Wirken des Philosophen, Publizisten, Friedens- und Zukunftsforschers, des Pioniers der Anti-Atomwaffen-, Anti-AKW-, und Umweltbewegung Robert Jungk spiegelt sich das 20. Jahrhundert mit all seinen Katastrophen und Umbrüchen besonders klar.
Aus dem Buch „Ivan Illich – Sein Leben, sein Denken“ von Martina Kaller-Dietrich lernen wir auch seine bis dahin wenig bekannte Kindheit und Jugend kennen.
Ivan Illich 1926–2002
Ivan Illich gehört zu jenen hellsichtigen Köpfen, die bereits früh die Versprechungen der Moderne als Illusion erkannten, und radikale Kritik an den gesellschaftlichen Entwicklungen formulierte.
Wie lebensnotwendige Erkenntnisse ins Reich der Verschwörungen verbannt werden
Seit einigen Jahren – also bereits vor dem Auftreten von SARS-CoV-2 – kommt in den als vertrauenswürdig beschworenen Medien Kritik an Impfungen und an Mobilfunk nur mehr als Absurdität vor, die Verschwörer, Aluhutträger, Esoteriker oder Rechtsradikale verbreiten würden. Die seit langem bekannten Erkenntnisse über unerwünschte Effekte von Impfungen werden ignoriert. Genauso die Ergebnisse zahlreicher Studien über Mobilfunk – auch solche, die von Regierungen in Auftrag gegeben wurden.
Günther Anders formulierte bereits 1956 „drei Hauptthesen: dass wir der Perfektion unserer Produkte nicht gewachsen sind; dass wir mehr herstellen, als wir uns vorstellen und verantworten können; und dass wir glauben, das, was wir können, auch zu dürfen“.
Vor 20 Jahren starb der Biochemiker und Wissenschaftskritiker. Höchste Zeit, an ihn und seine Einsichten zu erinnern.
Die Lektüre von Chargaffs Büchern bietet einen selten gewordenen intellektuellen Genuss. Seine scharfsinnigen und luziden Reflexionen über Wissenschaft und Technik, über Massenmedien und Kunst, über Sprache und Sprachen, über Ethik und Ästhetik, über Autobiografisches und Universelles haben auch 20 Jahre nach seinem Tod nichts von ihrer Brisanz eingebüßt.
Mensch 2.0 ist bereits im Anmarsch. Als ob er/sie/es eine logische Weiterentwicklung des herkömmlichen Modells mit all seinen Mängeln wäre. Mensch hat im wahrsten Sinn des Wortes ausgedient.