Schlagwort: von Bescherer; Uwe

Alle Beiträge dieser Kategorie

Chronologisch

    Wir sind uns wahrscheinlich alle einig, dass das gemeinsame herzhafte Lachen im Kreise unserer Freunde zum Schönsten gehört, was das Leben zu bieten hat. Charles Baudelaire schrieb über das Lachen: „Es ist die Lust zu empfangen, die Lust zu atmen, die Lust sich zu öffnen, die Lust zu betrachten, zu leben, zu wachsen.“ Zur Grundausstattung menschlicher Äußerungsformen gehörend ist das Lachen originärer Ausdruck von Lebensfreude.

    Teil II – Von Merkel, Counterinsurgency und Dschihad

    Die Warensubjektivität beinhaltet das emotionale Manko der Vereinzelung und der Einsamkeit wie auch einen aggressiven Allmachtsanspruch. Beides erzeugt den Wunsch nach einer starken Gemeinschaft. Im Kleinen verwirklicht sich dieses Bedürfnis z.B. in der Begeisterung für den Fußballverein oder im Stolz auf „seine“ Firma. Die abstrakte Allgemeinheit des Staates bietet darüber hinaus eine ideale Projektionsfläche zur Imagination einer homogenen Meta-Gemeinschaft. In ihr scheinen Vereinzelung und wechselseitige Instrumentalisierung aufgehoben zu sein

    Teil I - Von entfesselter Konkurrenz und Atomwaffen

    Eigentlich leben wir in einer schönen Welt. Ein ausreichendes Maß Ressourcen an Naturstoffen, hochtechnologisierte Produktionsmittel und die historisch gewachsenen menschlichen Fähigkeiten könnten für alle Menschen ein gutes, genussvolles Leben frei von Armut und Hunger gewährleisten. Dass es so ungeheuer vielen Menschen auf diesem Planeten in den verschiedensten Schattierungsstufen schlecht geht, ist völlig unnötig.

    Streifzüge 63/2015 Uwe von Bescherer Unsere körperliche Existenz eröffnet ein permanentes Spannungsfeld zwischen Haben und Sein, Subjekt und Objekt, nah und fern. Mal „hat“ man seinen Körper, ein andermal „ist“ man sein Körper. Dualität von Körper und Geist Diese Gemengelage und das daraus resultierende Gefühl der Zerrissenheit beschäftigte die Philosophie schon von alters her. Die Athener der ...

    Anmerkungen zur wertkritischen Theoriebildung

    Mir wird zunehmend unwohl in meiner Haut. Das Zeitgeschehen bedrängt und bedrückt mich bis in die Poren meines Alltags. Auch fühle ich mich allein. Meine Mitstreiter aus früheren Zeiten können und wollen mit der Welt der Wertkritik wenig anfangen oder sind gleich ganz vom Sog ihrer Sorgen verschluckt.