Schlagwort: Streifzüge 2014-60
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Auch mich hat das Mapping-Fieber gepackt. Mapping, so nennt man das Erfassen von Geodaten in der Community von OpenStreetMap (OSM).
Und was uns das über die Entstehungsvoraussetzungen der nächsten Gesellschaft lehrt
Die US-amerikanische Historikerin Ellen Meiksins Wood befasst sich in ihrem sehr lesenswerten Buch „The Origin of Capitalism: A Longer View“ mit der Frage nach der Entstehung des Kapitalismus. Ihre Antwort ist dabei sowohl originell als auch plausibel, weshalb sie eine nähere Betrachtung verdient.
Thesen zur Kritik der bürgerlichen Sexualitäten
Homo-, Bi- und Heterosexualität sind nicht biologisch bestimmt. Alle Forschungsversuche, die einen Beweis für eine biologische Ursache von Homosexualität liefern wollten, haben sich bemüht, statistische Zusammenhänge zwischen sexueller Neigung und Körpermerkmalen zu finden.
Den Beschleunigungswahn der technischen „Revolutionen“ erlebt jeder Mensch unserer Zeit. Aber viele von uns haben auch schon erlebt, dass sich staatliche Institutionen und gesellschaftliche Produktionsverhältnisse grundlegend verändern können.
Wir haben nichts zu erfüllen, außer uns selbst
Form? Was ist das? Und muss alles, was sich gestaltet, einer Form und, mit ihr eng verbunden, einer Norm entsprechen? Wenn auch einer gänzlich anderen? So hege ich Skepsis gegenüber der Darstellung der freien Assoziation als Form oder Logik, Ordnung oder Produktionsweise.
Kann der Bruch zwischen der kapitalistischen Gesellschaftsformation und der Gesellschaft der allgemeinmenschlichen Emanzipation zugleich als Übergang gedacht werden? Seinen weitestgehenden Versuch in diese Richtung unternahm Robert Kurz in Antiökonomie und Antipolitik.
Über Gleichheit und Individualität
Der Kapitalismus produziert systematisch soziale Ungleichheit. So lag und liegt es nahe, die soziale Gleichheit zum Programm der Linken zu erheben.
KOLUMNE Immaterial World
Die Elementarform ist eine logische Ausgangsabstraktion, die im Verlauf der Analyse ihrer Widersprüche differenziert und konkretisiert wird, was zu neuen Begriffen führt. Karl Marx hat das mit der Ware für die kapitalistische Gesellschaft vollzogen.
Der analytische Begriff der „Keimform“ hat eine gewisse Karriere hinter sich, und wie bei so manchen Karrieren ist nach einer Weile nicht mehr so recht klar, was damit eigentlich gemeint ist. Eine Klärung sei versucht.
Die Keimform-These spricht einen bestimmten, aber selten thematisierten Aspekt der an Marx orientierten Theorie an: Wie gehen gesellschaftliche Systeme unterschiedlicher Qualität in der Entwicklung auseinander hervor?