Schlagwort: Streifzüge 2002-3
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Chronologisch
Streifzüge 3/2002 von Franz Schandl Bei diesem Aufsatz handelt es sich um die Wiederveröffentlichung eines sehr grundsätzlichen Beitrags, der in der Ausgabe 3/1997 des im Frühjahr 2000 eingestellten "Weg und Ziel" erschienen ist. Diese Nummer ist vergriffen, und auch auf der hinterbliebenen Homepage des "Weg und Ziel" ist "Kommunismus oder Klassenkampf" nicht abrufbar. Einige Akzente würden wir...
LIEGEN GEBLIEBENE UND ÜBERARBEITETE TRÜMMER ZU KLASSE UND KLASSENKAMPF Streifzüge 3/2002 von Franz Schandl Eine Selbstbestimmung des Arbeiters im Arbeitsprozess kann es nicht geben, denn dieser hat mit dem Verkauf der Ware Arbeitskraft sich seiner Souveränität entledigt. Hier verdinglicht sich der Mensch zur Sache, übereignet nicht bloß einen Gegenstand, sondern sich selbst dem Käufer. Die Selb...
Streifzüge 3/2002 von Gerold Wallner Eine der Bastionen bürgerlicher Geselligkeit ist die Garantie der Unversehrtheit der Intimsphäre. Wenn ich diesen Satz so hinschreibe, meine ich ihn durchaus auch im militärischen Sinn, im Sinn einer Verteidigungsstellung, eines Bollwerks, einer Schanze, auf der die eigene Position gehalten und von der aus die gegnerische Stellung untergraben wird. Es ist ja...
NICHT UNFREUNDLICHE ANMERKUNGEN ZU PAUL LAFARGUE UND DESSEN ESSAYISTIK
Streifzüge 3/2002 von Roger Behrens "Das Meer, das Feuer und die Frauen... " Hellenischer Spruch (für Männer) Anstelle einer verschwundenen Widmung: "Einen Menschen kennt einzig nur der, welcher ohne Hoffnung ihn liebt. " Walter Benjamin, Einbahnstraße 1 "In dem zwiespältigen Verhältnis der Liebe zur Welt gründet es, dass die Zeit die einzige immanente Gefahr ist, die ihre Macht über die Liebe ...
ZEITVERSETZTES ZERWÜRFNIS ZWEIER ZU-FRÜH-GEKOMMENER
Der Trieb ist fürs erste etwas Innerliches, etwas, das eine Bewegung von sich selbst anfängt oder eine Veränderung aus sich hervorbringt. Der Trieb geht von sich aus.
Zur Politischen Ökonomie des Informationskapitalismus
Streifzüge 3/2002 von Andreas Wally Auf dem Friedhof in meinem Heimatort gibt es in unserer Reihe sieben Gräber. Ganz außen liegt ein Namensvetter von mir. Ich erinnere mich an diesen Bauern aus meiner Volksschulzeit - ich glaube, ich habe ihn nie nüchtern gesehen. Den Sonntag über ist er von Mittag bis zum Abend im Kreis gegangen, zuletzt eher getorkelt: auf dem Rundgang durch die Wirtshäuser....