Schlagwort: Schandl; Franz

Alle Beiträge dieser Kategorie

Chronologisch

    Thesen zur Metakritik des Tauschs Streifzüge 3/1998 von Franz Schandl  1. Gemeinhin erscheint der Tausch als eine eherne Konstante des Daseins. Er wird nicht gesellschaftlich eingeordnet, sondern leitet sich von einer dunklen "menschlichen Neigung" ab, die als gegeben angenommen wird. 2. Tausch ist zu verstehen als kultureller Zwang der bisherigen Menschheitsgeschichte, er setzt sowohl ein Mehr...

    Redundantes über die aktuellen Entgleisungen einer Sorte Antikapitalismus

    Unterfütterungen zur Causa Clinton. Eine Zurüstung

    Bruchstücke zur Neuorientierung der Sozialkritik von Franz Schandl In diesem Beitrag geht es darum, einige Akzente für zukünftige soziale Kämpfe zu entwickeln. Denn wie es lief, läuft es nimmermehr, auch wenn zahlreiche Akteure noch immer so tun als ob. Arm und reich sind allgemeinsverständliche Assoziationen, aber keine auch nur irgendwie positiv festzuhaltende Kategorien: “Der Mensch ist arm ...

    Bruchstücke zur Neuorientierung der Sozialkritik von Franz Schandl In diesem Beitrag geht es darum, einige Akzente für zukünftige soziale Kämpfe zu entwickeln. Denn wie es lief, läuft es nimmermehr, auch wenn zahlreiche Akteure noch immer so tun als ob. Arm und reich sind allgemeinsverständliche Assoziationen, aber keine auch nur irgendwie positiv festzuhaltende Kategorien: “Der Mensch ist arm ...

    Phänomenologie und Charakter der Haider-Bewegung von Franz Schandl In diesem Land herrscht ein objektives Bedürfnis nach einer restriktiven und autoritären Kraft. Daher ist es an der Zeit, die Grundlagen dieses Bedürfnisses näher anzuschauen, sich nicht bloß regelmäßig über die Äußerungsformen der Freiheitlichen zu entsetzen. Oberflächlich betrachtet ist Haiders Politik eine Politik der Inszeni...

    von Franz Schandl In ZOOM 1/98 veröffentlichten wir Franz Schandls Beitrag "Über Dialektik und Dimension der Gewalt". In der letzten Ausgabe folgte eine nicht unscharfe Kritik von Manfred Gmeiner. Unterschiedlicher können Positionen und Begriffe schwerlich sein - Franz Schandl versucht in Folgendem, die seinen zu verdeutlichen. Zwischen den beiden bisher vorgetragenen Positionen - oder auch jen...

    Der langwierige Abschied von „ora et labora“

    von Franz Schandl In folgendem Beitrag handelt es sich um eine Überarbeitung eines Aufsatzes, den der Autor nach den Ereignissen in Ebergassing 1995 geschrieben hat. Das Thema erscheint auch ohne unmittelbaren Anlaß relevant, vor allem dann, wenn man davon ausgeht, daß in Zeiten sozialer und ökologischer Verwerfungen der Faktor Gewalt an Stellenwert in der gesellschaftlichen Kommunikation gewin...

    Thesen zur Entmythologisierung von Klasse und Klassenkampf Streifzüge 4/1997 von Franz Schandl 0. Gemeinhin war man in der Linken davon ausgegangen, daß die Begrifflichkeit, die sich positiv auf den Klassenkampf und seine Kategorien bezieht, zum essentiellen Bestandteil sozialistischer Theorie und Praxis gehört. Der Konsens reichte hier von den Sozialdemokraten bis zu den Kommunisten, von Gewer...