Schlagwort: Schandl; Franz

Alle Beiträge dieser Kategorie

Chronologisch

    Randglossen eines späten Abkömmlings

    von Franz Schandl Wien hat wieder einmal eine Affäre. War der sozialdemokratische Ex-Bürgermeister der Bundeshauptstadt, Helmut Zilk, nun ein kommunistischer Spitzel oder nicht? Laut Meldungen aus Prag soll Zilk von 1953-1966 bezahlter Informant des CSSR-Geheimdienstes gewesen sein. Allerdings sind die Quellen mehr als dubios, kommt die Auskunft doch von Vaclav Benda, bis vor einem Jahr Direkto...

    Österreich hat einen neuen Botschafter in London, wir haben eine alte Buchbesprechung über Emil Brix von Franz Schandl Gibt es sie nun, oder gibt es sie nicht, the civil society in Austria? Immer wieder promenieren durch die Gesellschaftswissenschaft Wörter, die die Terminologie derselben für einige Zeit bestimmen. Eines davon ist die hochgepriesene Civil Society, die der Herausgeber dieses Sam...

    Thesen zur Metakritik des Tauschs Streifzüge 3/1998 von Franz Schandl  1. Gemeinhin erscheint der Tausch als eine eherne Konstante des Daseins. Er wird nicht gesellschaftlich eingeordnet, sondern leitet sich von einer dunklen "menschlichen Neigung" ab, die als gegeben angenommen wird. 2. Tausch ist zu verstehen als kultureller Zwang der bisherigen Menschheitsgeschichte, er setzt sowohl ein Mehr...

    Redundantes über die aktuellen Entgleisungen einer Sorte Antikapitalismus

    Unterfütterungen zur Causa Clinton. Eine Zurüstung

    Bruchstücke zur Neuorientierung der Sozialkritik von Franz Schandl In diesem Beitrag geht es darum, einige Akzente für zukünftige soziale Kämpfe zu entwickeln. Denn wie es lief, läuft es nimmermehr, auch wenn zahlreiche Akteure noch immer so tun als ob. Arm und reich sind allgemeinsverständliche Assoziationen, aber keine auch nur irgendwie positiv festzuhaltende Kategorien: “Der Mensch ist arm ...

    Bruchstücke zur Neuorientierung der Sozialkritik von Franz Schandl In diesem Beitrag geht es darum, einige Akzente für zukünftige soziale Kämpfe zu entwickeln. Denn wie es lief, läuft es nimmermehr, auch wenn zahlreiche Akteure noch immer so tun als ob. Arm und reich sind allgemeinsverständliche Assoziationen, aber keine auch nur irgendwie positiv festzuhaltende Kategorien: “Der Mensch ist arm ...

    Phänomenologie und Charakter der Haider-Bewegung von Franz Schandl In diesem Land herrscht ein objektives Bedürfnis nach einer restriktiven und autoritären Kraft. Daher ist es an der Zeit, die Grundlagen dieses Bedürfnisses näher anzuschauen, sich nicht bloß regelmäßig über die Äußerungsformen der Freiheitlichen zu entsetzen. Oberflächlich betrachtet ist Haiders Politik eine Politik der Inszeni...

    von Franz Schandl In ZOOM 1/98 veröffentlichten wir Franz Schandls Beitrag "Über Dialektik und Dimension der Gewalt". In der letzten Ausgabe folgte eine nicht unscharfe Kritik von Manfred Gmeiner. Unterschiedlicher können Positionen und Begriffe schwerlich sein - Franz Schandl versucht in Folgendem, die seinen zu verdeutlichen. Zwischen den beiden bisher vorgetragenen Positionen - oder auch jen...