Schlagwort: Schandl; Franz

Alle Beiträge dieser Kategorie

Chronologisch

    Was als einfacher Arbeitskonflikt begann, entwickelte sich zu einer gezielten Attacke auf gewerkschaftliche Rechte von Franz Schandl Auslöser war die Entlassung einer Magna-Mitarbeiterin, die sich die Freiheit erlauben wollte, einen Betriebsrat zu gründen. Das ist zwar laut Gesetz möglich, nicht aber laut Stronach. Die als "Querulantin" titulierte wurde gekündigt. Vor dem Arbeitsgericht ist nun...

    Streifzüge 3/1999 von Gerhard Scheit und Franz Schandl "2. Lieferung" einer längeren ‚dialogischen‘ Auseinandersetzung zwischen Gerhard Scheit und Franz Schandl über den Fall Haider und den Rechtsextremismus Gerhard Scheit: Von "Inklusion und Exklusion" zu Volk und Vernichtung Du rekurrierst in deiner Antwort auf eine ursächliche "Basis", die allen Abstufungen des Identitätswahns zugr...

    von Franz Schandl »Fleißig, sagt man, wären diese Menschen wie Unsummen Bienen. Ergo summ. Sie würden immer, sagt man, schuften, schinden, hetzen. Vorher könnten sie nicht ruh’n. In der Arbeit liegt, sagt man summa summarum ihr Lebenszweck. Man sagt auch, daß man sagt, man sagte, daß sie werken wie besessen, nicht gemütlich wären, weil man sagt, es gäbe ständig etwas zu tun. Hesiod sagt: Arbeit...

    Proben einer Kritik der „Postmoderne“

    Der Wert kommt dem einzelnen Produkt schon durch die Arbeit zu, aber er kommt ohne Zirkulation nicht aus ihm, weder aus dem einzelnen noch aus den vielen, heraus. Er äußert sich nur, wenn es ihm gelingt, in letzter Instanz auch im Tausch nach außen zu treten, sich zu entäußern, indem er sich auf etwas anderes, das doch seinesgleichen ist, bezieht.

    Streifzüge 2/1999 von Franz Schandl Auf diese grobe Grundformel könnte man die Neueste Weltordnung bringen, die da soeben an Jugoslawien ihr erstes Exempel statuiert. So stellt sich das allzuständige und mächtige kapitalistische Abendland, die NATO, die Welt vor: Es regiert, es definiert, es bombardiert. Wer zivilisiert ist, entscheidet die zivile Gesellschaft der kapitalistischen Zentren. Und ...

    Streifzüge 2/1999 von Gerhard Scheit und Franz Schandl Bei den folgenden beiden Texten handelt es sich um die "1. Lieferung" einer längeren dialogischen Auseinandersetzung zwischen Gerhard Scheit und Franz Schandl über den Fall Haider und den Rechtsextremismus. Gerhard Scheit: Rassismus als springender Punkt Ich möchte mit einem Punkt in deinem Text beginnen, an dem sich vielleicht am deutlichs...

    Streifzüge 1/1999 von Franz Schandl Daß das Gewöhnliche nur aufgrund der Gewöhnung als solches erscheint, macht kaum jemanden stutzig. Daß gerade der Tausch eine vergängliche Angelegenheit sein könnte, ist für das bürgerliche Individuum eine unzumutbare Zumutung. Er zeichnet es nämlich aus. Der nachfolgende Beitrag ist zwar lang, aber alles andere als fertig. Trotzdem haben wir uns entschlossen...

    von Franz Schandl Auch wenn sich alle streiten, sind sich alle einig. Arbeit muß geschaffen werden. Alle sind dafür, und niemand fragt, warum. Nicht so der folgende Beitrag. Eines der gängigsten Vorurteile ist: Arbeit hat es immer gegeben, Arbeit wird es immer geben, Arbeit zeichnet den Menschen aus. Diese Liebe zur Arbeit nannte schon Paul Lafargue eine "seltsame Sucht". Heute nun gibt es nich...

    Zur fundamentalen Kritik des scheinbar Unüberwindbaren von Franz Schandl »Wer sich scheut, endlich zu sein, scheut sich zu existieren.« — Ludwig Feuerbach Wider jedwede Ontologisierung des Himmels geht es in der Folge um eine Historisierung des gesellschaftlichen Formprinzips der Religion als ein bestimmender Fetisch der zweiten Natur, der jedoch unter den Bedingungen von Warenwirtschaft und Ge...