Schlagwort: Schandl; Franz

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Chronologisch

    Erkundungen im Reich des männlichen Blicks. Rechtzeitig zur Integrationsdebatte

    Ab 2009 soll in Österreich ein gesetzlicher Mindestlohn gelten

    Von Franz Schandl Kapitel aus: Maske und Charakter, krisis 31 (2007) Darüber sollte auch das neue Unternehmertum nicht hinwegtäuschen: „Es herrscht Gründerzeit – oft jedoch unfreiwillig. Je schwieriger die Situation auf dem Arbeitsmarkt, desto häufiger stürzen sich viele ins Unternehmertum“, lesen wir in einem Zeitungsartikel mit der symptomatischen Überschrift „Volles Risiko statt stempeln geh...

    Zur ökonomischen Beschlagnahme menschlicher Lebenszeit

    Zu Bernard Manins „Kritik der repräsentativen Demokratie“

    Streifzüge 40/2007 KOLUMNE Unumgänglich von Franz Schandl Da kommt der Zar ins Land und seine Bewohner sind ganz aus dem Häuschen. Wladimir und seine Oligarchen bringen den ersehnten Geldregen, und der lässt die Herzen höher schlagen, versetzt ein Volk in heillose Bewunderung. Einem staunenden Publikum wird die Hitparade der reichen Russen präsentiert. Aufgestiegen als Günstlinge Jelzins konnte...

    von Franz Schandl Chronologisch wie logisch gilt: Die letzte Instanz der Konkurrenz ist auch ihre erste, ihr Kern ist die nackte Gewalt. Die Ursprünge des modernen Unternehmertums liegen in systematischer Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit, in Aneignung durch Enteignung. Karl Marx hat dies im 24. Kapitel des ersten Bandes des Kapitals mit dem Titel "Die so genannte ursprüngliche Akkumulation" ...

    L E S E P R O B E (aus: Franz Schandl, Maske und Charakter, krisis 31, Sommer 2007, S. 138-143) Interessen folgen einer Standpunkt- oder Standortlogik. Sie setzen einen Teil gegen andere Teile des Ganzen. Da der Teil aber Bestandteil des Ganzen ist, affirmieren sie dieses. Das Gehäuse, in dem sie sich bewegen, ist das des Werts, der Kampf ist ein nicht abreißender Kampf um Geldmittel. Übersetzt...

    L E S E P R O B E (aus: Franz Schandl, Maske und Charakter, krisis 31, Sommer 2007, S. 156-159) Klassisch war: Eins bietet seine Arbeitskraft an und hofft, dass auf diese zugegriffen wird. Man erwartet Anstellung und Arbeitsvertrag, verbunden mit diversen Sicherheiten (Pensionsversicherung, Arbeitslosenversicherung, Krankengeld etc. ), kurzum ein ordentliches Beschäftigungsverhältnis. Der "atyp...

    Im Gegensatz zum Gipfel von Samara verlief der Staatsbesuch des russischen Präsidenten in Österreich in auffälliger Freundseligkeit