Schlagwort: Schandl; Franz
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Chronologisch
Im heurigen Superwahljahr gerät einiges in Bewegung. Eine Vorschau von Franz Schandl Der Kalender könnte dichter nicht sein. Im März finden Gemeinderatswahlen in vier Bundesländern (Niederösterreich, Tirol, Vorarlberg, Steiermark) statt, im April wird der Bundespräsident gewählt und im Mai der Landtag im Burgenland. Im Herbst stehen dann die Landtagswahlen in der Steiermark und in Wien auf dem ...
Nachdem die Schneeverweserei auf betreffenden Artikel im Standard empört reagierte, ließ ich mich nochmals zu einer kleinen Antwort hinreißen. von Franz Schandl Sehr geehrte Frau Huter! Danke für Ihr Schreiben. (Siehe unten im Anhang). Vorausgesetzt einmal, Sie hätten mit ihren Anmerkungen recht: Was würde sich an einer einzigen inhaltlichen Aussage meinerseits ändern? Nichts, würde ich meinen....
Der winterliche Skizirkus offenbart nichts weniger als Österreichs alpinen Größenwahn von Franz Schandl Des Winters tagt hierzulande immer eine Parallelregierung. Der Österreichische Schiverband (ÖSV) bestimmt das Programm, vor allem das Fernsehprogramm. Die Attraktivität des Schisports lebt und stirbt mit der Direktübertragung. Es ist eine konzertierte Aktion. Bestimmte Sportarten wie Schifahr...
Barbara Serloth kämpft für die Politisierung von Franz Schandl Gleich eingangs stellt Barbara Serloth die Frage „warum es zu einer Entmachtung der nationalstaatlichen Politik gekommen ist“ (S. 9). Dass es dafür objektive Gründe geben könnte, weist sie zurück (S. 45), Serloth spricht vielmehr von einer „Entmachtung und Entpolitisierung durch die politische Elite“(S. 44): „Provokant formuliert wü...
von Franz Schandl Dass FPÖ und BZÖ nach Haiders Tod wieder eins werden, konnte als ausgemachte Sache gelten. Selbstverständlich findet hier zusammen, was zusammengehört. Ohne den egomanischen Trieb des Jörg Haider hätte es diese Spaltung in zwei Parteien sowieso nie gegeben. Nun ist es auch noch überraschend schnell gegangen. Und zweifellos war das ein gut vorbereiter Coup. Während das ganze La...
Wohnen. – Ist das nicht ein fades Thema? Zwar tun wir es die ganze Zeit, doch denken wir darüber ernsthaft nach? Zum Wie? vielleicht, aber zum Was? und zum Warum?, da findet sich wenig. Wohnen scheint also tatsächlich eine „Hinterwirklichkeit“ (Kafka) zu sein – zwar von Bedeutung, aber ohne Herausforderung zu besonderer Betrachtung und gesonderter Begrifflichkeit.
Lose Vermutungen zur alltäglichen Praxis des Wohnens
Tür und Tor sind Scheidepunkte der Welt in ein Innen und ein Außen. Und diese Grenze will jeder und jede wahrgenommen sehen. Durch die Wohnung setze ich anderen eine Schranke, die nicht verletzt werden soll. Eine Wohnung ist so betrachtet der Prototyp des nichtöffentlichen Raumes.
Zur Politischen Ökonomie des Wohnens
Wohnen im Kapitalismus ist keine Selbstverständlichkeit, es verwirklicht sich nur über ein bürgerliches Rechtsverhältnis, einen Miet- oder Kaufvertrag. Jedes Wohnrecht ist der Zahlungspflicht untergeordnet. Das gilt übrigens auch für andere Grundbedürfnisse: Essen, Trinken, Kleiden.
Das Körberlgeld, das sich manche Hausverwaltungen, durch extensives Verrechnen der Betriebskosten von den Mietern holen, ist obligat geworden, zumindest in Österreich. Besonders beliebt ist das Einrechnen von Posten, die durch das Mietrecht nicht gedeckt sind.
Zum Typus Grasser habe ich mich in den letzten Jahren zweimal geäußert und aus aktuellem Anlass seien die Leser darauf verwiesen: