Schlagwort: Schandl; Franz

Alle Beiträge dieser Kategorie

Chronologisch

    Pamela Rendi-Wagner ist Vergangenheit, aber ist Hans Peter Doskozil die Zukunft?

    Schlechter hätte es gar nicht ausgehen können. Die statutarisch nicht verbindliche Mitgliederbefragung in der SPÖ betreffend des Parteivorsitzes endete mit einem kuriosen Patt: Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil erhielt 33,7, der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler 31,5 und die amtierende Parteiobfrau Pamela Rendi-Wagner 31,4 Prozent.

    Unprofessionelle Gedanken zu Präsenz, Absenz und Demenz

    Durch die Demenz erleben wir einen doppelten Abgang, der Geist verabschiedet sich schon im Voraus und hinterlässt den Körper, möge der nun mit sich alleine zurechtkommen. Das Dasein verliert sein kognitives Fundament, ja das jeweilige Exemplar verliert zusehends das dafür lebensnotwendige Selbstbewusstsein.

    Buchpräsentation

    Die durch massive mediale und politische Propaganda systematisch geschürte „Corona-Angst“ wurde zur Durchsetzung immer noch restriktiverer Verordnungen, zur Suspendierung von Grund- und Freiheitsrechten und zur Etablierung von Zensurmaßnahmen instrumentalisiert. Das Narrativ vom „Killervirus“ kulminierte schließlich in einer Impfkampagne auf der Grundlage neuartiger genetischer Vakzine, die in historisch beispielloser Geschwindigkeit entwickelt und auf den Markt geworfen wurden.

    Erstmals seit 1949 wird die KPÖ wieder in den Salzburger Landtag einziehen

    ÖVP und SPÖ verlieren und die FPÖ gewinnt. Alles obligat, wäre da nicht das fulminante Ergebnis der KPÖ, der es nicht nur gelang, die 5-Prozenthürde zu überwinden, sondern sich von 0,4 auf 11,7 Prozent katapultierte.

    Mittels Mitgliederbefragung möchte die SPÖ die vakante Vorsitzfrage klären

    Sind die so dumm oder stellen die sich absichtlich so blöd an? Diese Frage drängt sich tatsächlich auf, beobachtet man die aktuelle Auseinandersetzung um die Parteispitze. Will die SPÖ sich abwickeln? Dann ist das die richtige Strategie.

    Endlich durfte Selenskyj auch dem österreichischen Parlament erscheinen

    Ein inquisitorischer Wertehammer hat Konjunktur. Dort, wo potenzielle Delinquenten den medialen Linienprüfungskommissionen nicht entgehen, haben sie die Fragen artig zu beantworten. Was auch fast alle tun. Es ist allerdings bezeichnend, dass man über all das nicht einmal in Ansätzen offen reden kann. Wer nämlich der „Querfront“ bezichtigt, „Friedensschwurbler“ oder „Putinversteher“ geheißen wird, gilt als gebrandmarkt und ausgestoßen, zumindest auf dem kontaminierten Feld der öffentlichen Debatten.

    Hans Peter Doskozil will nun doch gegen Pamela Rendi-Wagner um den Vorsitz der SPÖ kandidieren

    Wenn Doskozil die Auseinandersetzung um den Chefsessel gewinnt, gewinnt er vielleicht, wenn Rendi-Wagner gewinnt, verliert sie trotzdem. Man wird sie daher wohl stürzen müssen, damit man aus der misslichen Lage überhaupt rauskommt. Das Anti-Doskozil-Lager hat zwar in den Parteigremien eindeutig die Mehrheit, kann es sich aber kaum leisten, Rendi-Wagner zu bestätigen.

    Texte zu Kritik, Perspektive und Transformation

    Vor einigen Tagen ist in der Reihe „Utopie & Kritik“ des Wiener Mandelbaum Verlags ein Sammelband von Lorenz Glatz erschienen.

    Wo alle alles wissen, aber niemand darüber reden darf

    Wer über den Pfusch seriös diskutieren will, sollte die Geschichten, die über ihn erzählt werden, vergessen. Das ist selbstvergewisserndes Gerede, das zur Beruhigung der Gemüter dient, um sich den Wirklichkeiten nicht zu stellen. Kursierender Unsinn.

    André Gorz und die Wertkritik

    Mein Vortrag konzentriert sich auf die letzten Schriften von André Gorz und möchte erstens zeigen, wie sich seine Position entwickelt und radikalisiert hat und zweitens welche Affinitäten zur sogenannte Wertkritik festmachbar sind.