Schlagwort: Exner; Andreas
Alle Beiträge dieser Kategorie
Chronologisch
Die planetarische Beziehungskrise der Ökologie
Wir leben in eigentümlichen Zeiten. Eigentümlich, weil sie nicht mehr wie der Anklang von etwas Besserem tönen oder wie der Vorabend einer noch kaum geahnten Katastrophe dämmern, noch wie der gewöhnliche Lauf der Dinge ihren Weg nehmen, sondern weil sie als Verhängnis auf uns zu lasten scheinen: wie ein Netz aus Fesseln, in dem wir uns immer mehr verwirren.
Kernideen der Demonetarisierung
Die Zielperspektive der Demonetarisierung besteht darin, uns von Geldverhältnissen
zu befreien: Für eine bessere Gesellschaft sind der Markt und das
Kaufen und Verkaufen erheblich einzuschränken und schließlich abzuschaffen.
Dies ist nur möglich durch bewusste und partizipative Formen der Kooperation.
In unregelmäßiger Folge veröffentlichen wir: Einschätzungen, Erfahrungen, Ermutigendes, Kritik und Nachdenkliches.
Diesmal Andreas Exner mit „EIN DURCHGANGSSTADIUM MIT OFFENER PERSPEKTIVE“
Sichtweisen, Erfahrungen und Perspektiven
von Andreas Exner Kurzfassung English Langfassung
Geschlechterrollen zwischen Zuschreibung und Machtressource
Die Debatte um die Gleichstellung von Frauen und Männern ist inzwischen in praktisch alle Institutionen des öffentlichen Dienstes und teilweise auch der Privatwirtschaft eingeschrieben.
Über Keimformen post-kapitalistischer Subjektivitäten
von Andreas Exner Die Rede von der Keimform suggeriert abgrenzbare soziale Orte, die sich entlang anderer Prinzipien organisieren als ihr Saatbett, die wachsen und einen neuen gesellschaftlichen Strukturbestand ausbilden. Das Neue, so heißt es dann entsprechend, werde im Schoß der alten Gesellschaft ausgebrütet. Unter bestimmten Bedingungen könne dieses Neue die alte Gesellschaft schlussendlich...
Potenziale und Grenzen des urbanen Gärtnerns (Teil II)
McClintock hat schon am Beispiel der Gemeinschaftsgärten in den USA gezeigt, dass urbane Gärten grundsätzlich einen wichtigen Beitrag zu einer materiellen Veränderung des ökologischen Verhältnisses urbaner Räume leisten können – und damit des Verhältnisses zwischen Stadt und Land (McClintock 2010).
Potenziale und Grenzen des urbanen Gärtnerns (Teil 1)
Urbanes Gärtnern gewinnt seit einigen Jahren zunehmend auch in Wien an Bedeutung. Die Gärten sind dabei nicht auf die physischen Gartenorte zu reduzieren, sondern mindestens ebenso als diskursives Phänomen von Bedeutung.
Erste theoretische Erkundungen in einem wenig bekannten Terrain*
In einer sehr langen geschichtlichen Sicht kann man die Entstehung der Monogamie, die den bürgerlichen Haushalt tragen soll, wie er heute noch ideologisch dominiert, als Produkt einer Reihe von Einhegungen der Liebe verstehen.
Eine Studie von Isabelle Schützenberger („Vom Gemeinschaften in Gemeinschaftsgärten. Prozesse und Strukturen des Commoning in urbanen Gärten in Wien“) erhellt die Struktur von Community Gardens in Wien