Kategorie: Wert
Geld ist unser aller Fetisch. Niemand, der es nicht haben will. Wir haben das zwar nie beschlossen, aber es ist so. Geld ist ein gesellschaftlicher Imperativ und kein modellierbares Werkzeug. Als eine Kraft, die uns ständig zum Berechnen, zum Ausgeben, zum Eintreiben, zum Sparen, zum Verschulden, zum Kreditieren zwingt, demütigt und beherrscht sie uns Stunde für Stunde. Geld ist ein Schadstoff sondergleichen. Der Zwang zum Kaufen und Verkaufen steht jeder Befreiung und Selbstbestimmung im Weg. Geld macht uns zu Konkurrenten, ja Feinden. Geld frisst Leben. Tauschen ist eine barbarische Form des Teilens.
Alle Beiträge dieser Kategorie
Chronologisch
Streifzüge 40/2007 von Andreas Exner und Lothar Galow-Bergemann Alle reden vom Wetter. Wer bei Klimawandel bis dato an vier Jahreszeiten dachte, denkt jetzt schon mal an den Untergang der Welt. Die jüngsten UN-Berichte zum Klimawandel haben beachtliche Aufregung verursacht. Nach Jahren postkatastrophischen Bewusstseins, wie es hieß, das Umweltprobleme nicht beseitigen, sondern in Form von Umwel...
Streifzüge 40/2007 von Peter Samol Jürgen Elsässer sieht die Heuschrecken am Werk und will dagegen platten Populismus als DDT einsetzen. Unverkennbar verschlechtern sich die Lebensbedingungen für immer mehr Menschen auf diesem Globus. Nicht nur in den so genannten "Entwicklungsländern", sondern längst schon in den reichen Zentren der weltweiten Produktion. Auch mitten im so genannten Aufschwung...
anti atom aktuell April 2007 von Andreas Exner und Lothar Galow-Bergemann Alle reden vom Wetter. Wer bei Klimawandel bis dato an vier Jahreszeiten dachte, denkt jetzt schon mal an den Untergang der Welt. Der jüngste UN-Bericht zum Klimawandel hat beachtliche Aufregung verursacht. Nach Jahren postkatastrophischen Bewusstseins, wie es hieß, das Umweltprobleme nicht beseitigen, sondern in Form von...
Trotz verheerender Wahlniederlage konnte die ÖVP ein fulminantes Verhandlungsergebnis einfahren.
Streifzüge 38/2006 2000 Zeichen abwärts von Franz Schandl Da ersteht man im Juni 1992 zwei Decken in Addis Abeba und dann das: strapazfähig, anschüttbar, kinderfest, sonnenresistent. Auch nach 14 Jahren Gänsehäufel halten deren Maschen dicht, will deren Benutzbarkeit nicht enden. Natürlich, auch diese Decken sind nicht mehr wert als der Lebensunterhalt für die, die sie hergestellten haben. Werd...
Der österreichische Wahlkampfauftakt steht ganz im Zeichen allseitiger Skandalisierung