Kategorie: Wert

Geld ist unser aller Fetisch. Niemand, der es nicht haben will. Wir haben das zwar nie beschlossen, aber es ist so. Geld ist ein gesellschaftlicher Imperativ und kein modellierbares Werkzeug. Als eine Kraft, die uns ständig zum Berechnen, zum Ausgeben, zum Eintreiben, zum Sparen, zum Verschulden, zum Kreditieren zwingt, demütigt und beherrscht sie uns Stunde für Stunde. Geld ist ein Schadstoff sondergleichen. Der Zwang zum Kaufen und Verkaufen steht jeder Befreiung und Selbstbestimmung im Weg. Geld macht uns zu Konkurrenten, ja Feinden. Geld frisst Leben. Tauschen ist eine barbarische Form des Teilens.

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Chronologisch

    L’année 2013 détient un triste record : depuis la fin de la Seconde Guerre mondiale, on n’avait jamais vu un aussi vaste exode d’hommes, de femmes et d’enfants brutalement chassés de chez eux – telle est l’accablante conclusion d’un rapport publié à l’occasion de la Journée mondiale des réfugiés par le Haut commissariat des Nations unies pour les réfugiés (HCR).

    Mai, dalla fine della seconda guerra mondiale, ci sono state così tante persone in fuga a causa di espulsioni violente come nel 2013 – è questa la schiacciante conclusione di un rapporto dell’UNHCR (N.d.T.: Alto commissariato delle Nazioni Unite per i rifugiati) pubblicato in occasione della Giornata Mondiale del Rifugiato.

    A Pamphlet For Good Living!

    Politics cannot create alternatives. It does not exist to expand our potential or our abilities. Rather, in politics we only pursue the interests of the roles that we play in the existing order. Politics is an attitude and an act that always relates to the state and the market. It moderates society and its medium is money.

    Noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges befanden sich so viele Menschen aufgrund gewaltsamer Vertreibungen auf der Flucht wie 2013 – dies ist das niederschmetternde Fazit eines anlässlich des Weltflüchtlingstages veröffentlichten UNHCR-Berichts.

    Wirtschaftssanktionen zwischen Russland und dem Westen könnten Auslöser für einen neuen globalen Krisenschub sein

    »Schwach, fragil, unstetig« – auf diesen Nenner brachte der Vorsitzende der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, die konjunkturelle Entwicklung in der Eurozone. Es sei »insbesondere die Lage in der Ukraine und Russland«, die Anlass zur Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung des Euroraumes gebe.

    Aufrüstung, Militarisierung der Außenpolitik, Konfrontationskurs gegenüber Moskau – diese Schlussfolgerungen ziehen viele deutsche Medien aus der Tragödie des Fluges MH17

    Von scheinbaren Notwendigkeiten zu notwendigen Einsichten

    Befreiung beginnt mit Ent-Täuschung. Der ebenso hartnäckige wie für die psychische Ausgeglichenheit des menschlichen Individuums bedeutsame Glaube an die Selbstwirksamkeit, also daran, den Lauf der Dinge mit dem eigenen Handeln beeinflussen zu können, wirkt seltsam paradox für den Erhalt des Bestehenden. Wir überschätzen unsere Spielräume.

    Komprimiertes Referat auf dem Kongress Solidarische Ökonomie, Februar 2013

    Der Großteil der wirtschaftlichen Tätigkeit hat mit Produktion und Dienstleistung nichts zu tun, er folgt ausschließlich geschäftlichen = monetären Erfordernissen. Der Großteil der Arbeit gehorcht nicht nur der Geldreligion, er gehört selbst dem Religionsdienst an.

    The editorial board of Mediations is pleased to announce the publication of our latest dossier, Marxism and the Critique of Value. This double issue is being published simultaneously as a book, which can be downloaded as a free PDF from M-C-M′ , and which is also available in paperback.

    Pourquoi la spéculation et la dette de l’État ne sont pas les causes de la crise.

    À qui incombe la faute de la crise financière et économique qui maintient en haleine la planète entière depuis l’année 2008 ? Aux « banquiers cupides » ? Ou alors aux « États drogués à la dette » ? Ni aux uns ni aux autres, selon Ernst Lohoff et Norbert Trenkle, du groupe Krisis.