Kategorie: Transformation

Es geht um nichts weniger als um die Abschaffung der Herrschaft, egal ob diese sich in persönlicher Abhängigkeit oder in Sachzwängen äußert. Es geht nicht an, dass Menschen anderen Menschen unterworfen bzw. ihren Geschicken und Strukturen hilflos ausgeliefert sind. Selbstherrschaft wie Selbstbeherrschung sind unsere Sache nicht. Herrschaft ist mehr als Kapitalismus, aber der Kapitalismus ist das bisher entwickelteste, komplexeste und destruktivste System von Herrschaft. Unser Alltag ist so konditioniert, dass wir den Kapitalismus täglich reproduzieren, uns verhalten, als gäbe es keine Alternativen.

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Chronologisch

    Von der Produktion der »Zeit« zu ihrer marktwirtschaftlichen Dekonstruktion Aus: Krisis 19 von Gaston Valdivia Das moderne Individuum klagt ständig über »Zeitmangel«. Vierundzwanzig Stunden am Tag scheinen bei weitem nicht auszureichen, um all die Anforderungen zu bewältigen, die es erfüllen soll und will. Die Ansprüche an den modernen Menschen und sein »Zeitkontingent« sind enorm und drohen, i...

    Fragmente einer Kritik des bürgerlichen Alltags

    Gesellschaftskritik am Ende des 20. Jahrhunderts und der Marxsche Kommunismus von Stephan Grigat Utopische Gegenentwürfe zu den herrschenden Verhältnissen und Kritik an bestehenden Gesellschaftsordnungen sind aus allen Jahrhunderten bekannt, wobei Utopie und Kritik mal in unmittelbarem Zusammenhang standen, oft aber auch getrennt voneinander existierten. Von den griechischen Kynikern über den C...

    Überlegungen zu einer Perspektive jenseits der Warenform von Norbert Trenkle 1. Utopismus und emanzipatorische Perspektive Im Zeitalter postmoderner Desillusionierung mag es geradezu anstößig erscheinen, Gedanken zu einer gesellschaftlichen Perspektive jenseits der Warenform vorzulegen. Handelt es sich dabei nicht um die längst schon »dekonstruierten« Allmachtsphantasien des weißen Mannes? Sind...

    Berlin, 11.-13. September Commons auf der Solikon 2015: demonetize.it Demonetize.it - Workshops auf der Solikon 2015: Flyer

    Über die Sinnhaftigkeit unserer Erwerbsarbeit Vortag von Franz Schandl im Rahmen der "Philosophie im 8en" Samstag, 4.Oktober 2014, 13 Uhr Café Rathaus, 1080 Wien, Landesgerichtsstr.5

    9. STADTGESPRÄCH der Grünen Liste Heidenreichstein (GLH) Freitag, 26. September 2014, 19:30 Uhr Käsemacherwelt Litschauer Str. 18 3860 Heidenreichstein mit: Sandra Fossalovara Christoph Handl Gerald Neumeister Franz Schandl Alice Wittig Moderation: Martin Hetzendorfer

    Eine Anleitung zur Überwindung des Kapitalismus Buchpräsentation mit Markus Pühringer Dienstag, 17. Juni 2014, 19:00 Cafe Nöfas, Schubertstr. 9, 4600 Wels Veranstalter: Grüne Wels & GBW OÖ

    Über die Bildung von internationalen Gemeinschaften als Kunstwerk II. 6.-8. November 2013 Tagung des Europahauses Burgenland Campus 2 Eisenstadt Franz Schandl referiert am Do, 7. Nov., 16 Uhr: THESEN UND BILANZEN ZU FETISCHISIERTEN MUSTERN. Sein, Handeln, Bewegen, Gestalten, Entwickeln in Gemeinschaft(en) - im Globalen

    Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral. Von Konstantin Faigle Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr im Fimstudio Villach Im Anschluss Diskussion mit Franz Schandl, Streifzüge Arbeit: Sie gehört scheinbar zur Natur des Menschen, sie „edle" ihn – so heißt es. Aber was ist wirklich dran an dieser Grundsäule unserer Gesellschaft? Brauchen wir Arbeit wie die Luft zum Leben? Wovon wird gesprochen, wenn jemand ...