Kategorie: Transformation
Es geht um nichts weniger als um die Abschaffung der Herrschaft, egal ob diese sich in persönlicher Abhängigkeit oder in Sachzwängen äußert. Es geht nicht an, dass Menschen anderen Menschen unterworfen bzw. ihren Geschicken und Strukturen hilflos ausgeliefert sind. Selbstherrschaft wie Selbstbeherrschung sind unsere Sache nicht. Herrschaft ist mehr als Kapitalismus, aber der Kapitalismus ist das bisher entwickelteste, komplexeste und destruktivste System von Herrschaft. Unser Alltag ist so konditioniert, dass wir den Kapitalismus täglich reproduzieren, uns verhalten, als gäbe es keine Alternativen.
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Chronologisch
Nach der desaströsen Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern setzt nun die große Suche nach den Ursachen des Erdrutschsiegs der AfD ein. Was also treibt dem deutschen Präfaschismus die Wählermassen zu? Die zentrale irrationale Triebkraft der neusten deutschen Rechten, die zumeist in demagogischer Absicht benannt wird, ist die Angst.
Ein Gedicht für gestern und heute
Es gibt zwei Sorten Ratten:
Die hungrigen und satten.
Die satten bleiben vergnügt zu Haus,
Die hungrigen aber wandern aus.
Hausbau ist für die Menschen, die sich das leisten können, eine enorm stressige Zeit. Dass ein Großteil der Menschen davon generell ausgeschlossen ist und in Mietwohnungen wohnt, ist die große Frechheit, deren Behebung zu organisieren ist.
Kolumne DEAD MEN WORKING
So vieles ist in den letzten 100 Jahren erfunden und für alle erschwinglich geworden, das uns den Alltag erleichtert und angenehmer gemacht hat. Jammerschade nur, dass gar manches davon im allgemeinen Immer-schneller-weiter-höher-und-noch-innovativer-Getümmel übers Ziel hinausschießt.
Willy Gianinazzi La Découverte, 383 p., envrion € 15,- Table des matières sur: editionsladecouverte.frCette première biographie d’André Gorz (1923-2007) retrace le parcours de l’un des penseurs les plus clairvoyants et innovants de la critique du capitalisme contemporain. Marqué par les pensées de Marx, Husserl, Sartre et Illich, Gorz pose la question fondamentale du sens de la vie et du travai...
Veränderungen machen Angst. Allein der Gedanke daran stresst, versetzt uns in Abwehrhaltung. Haben wir uns einmal an etwas gewöhnt, bleiben wir gerne dabei – kein pausenloses Abwägen, kein ständiges Für und Wider, wir laufen bei alltäglichen Verrichtungen in einer Art Energiesparmodus.
Commons, das sind gemeinsam hergestellte, gepflegte und genutzte Produkte
und Ressourcen unterschiedlichster Art. Der Begriff findet in den letzten
zwei bis drei Dekaden wieder vermehrte Verwendung
Wie uns erst jetzt bekannt wurde, ist der Filmemacher Konstantin Faigle am 16. Juni 2016 im Alter von 45 Jahren in Köln verstorben.
Am 30.6. und 1.7.2016 fand der erste große Workshop im Projekt »Gesellschaft nach dem Geld« statt. Sehr spannend! Mein Beitrag widmet sich sehr grundsätzlich der Frage, ob und wie eine Vergesellschaftung ohne Geld möglich ist. Hier erstmals als Video-Slidecast mein Vortrag
Kernideen der Demonetarisierung
Die Zielperspektive der Demonetarisierung besteht darin, uns von Geldverhältnissen
zu befreien: Für eine bessere Gesellschaft sind der Markt und das
Kaufen und Verkaufen erheblich einzuschränken und schließlich abzuschaffen.
Dies ist nur möglich durch bewusste und partizipative Formen der Kooperation.