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Schandl, Franz

Franz Schandl, geb. 1960 in Eberweis/Niederösterreich. Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Wien. Lebt dortselbst als Historiker und Publizist. Mitglied der Redaktion der Streifzüge. Diverse Veröffentlichungen, gem. mit Gerhard Schattauer Verfasser der Studie „Die Grünen in Österreich. Entwicklung und Konsolidierung einer politischen Kraft“, Wien 1996. Zuletzt erschienen: Nikolaus Dimmel/Karl A. Immervoll/Franz Schandl (Hg.), Sinnvoll tätig sein. Wirkungen eines Grundeinkommens, ÖGB Verlag, Wien 2019. Vater dreier erwachsener Kinder.

Verfasste Beiträge

Chronologisch sortiert

    Streifzüge 3/2001 by Franz Schandl The US administration titles its current crusade "enduring justice". This crusade is no joke, satire or bad film. It is bitter seriousness, dead earnest. In the meantime, the first ground troops have apparently landed. Like infinite justice, enduring freedom can only happen in death. What is enduring is only death, the final liberation from life. Enduring free...

    Streifzüge 3/2001 von Franz Schandl Enduring freedom betitelt die US-Administration ihren aktuellen Kreuzzug. Zweifellos, sie meint das so. Es ist kein Witz, keine Persiflage, kein schlechter Film. Es ist bitterer Ernst. Todernst. Andauernde Freiheit kann es ebenso wie infinite justice nur im Tod geben. Andauernd ist bloß der Tod, nichts anderes, nur er meint die endgültige Befreiung, und zwar ...

    Streifzüge 3/2001 Franz Schandl Enduring freedom é como, afinal, se chama o novo campeão de vendas da administração dos EUA. Não há dúvida que seja mesmo essa a intenção. Não se trata de uma piada, de nenhuma paródia, de nenhum mau filme. É a sério. E á mortal. Um Domingo destes foi dado o tiro de partida. Tanto como a Justiça infinita, a Liberdade duradoura pode apenas existir na morte. A únic...

    AUSUFERNDE ANMERKUNGEN ZUR TRENNUNG IM KRITISCHEN KREIS

    Antideutscher Katechismus Streifzüge 3/2001 aufgefunden von Franz Schandl 1. Bisher wurde allerlei geglaubt, es kömmt aber darauf an, uns zu glauben. 2. Nur was geglaubt werden muss, muss nicht bewiesen werden, da es schon a priori gesetzt ist. 3. Die Richtigkeit unserer Kritik manifestiert sich darin, dass sie nicht verstanden werden kann. Sie ist vernünftig, weil sie niemand kapiert. 4. Wenn ...

    Ausführliche Replik zu Stephan Grigats "Positive Postpolitik" (Streifzüge 2/2000) Streifzüge 4/2000 von Franz Schandl Anspruch meiner Publizistik ist eigentlich der, auf der inhaltlichen Ebene implizite Kritik zu leisten, und nur, wenn es sich nicht vermeiden läßt, sie als explizite, auf eine Person bezogene, vorzubringen. So ist es ziemlich fragwürdig, ob man jedem Angriff ein Contra geben sol...

    Om Jörg Haider och de honom kringsvärmande elementen Franz Schandl Känd blev Klaus Ottomeyer framför allt genom sin 1977 publicerade studie “Ökonomische Zwänge und menschliche Beziehungen” (’ekonomiska tvång och mänskliga förhållanden’), som tidstypiskt nådde en hög pocketbokupplaga. Han föddes i Frankfurt am Main 1949 och är sedan 1983 professor i socialpsykologi i österrikiska Klagenfurt. Jör...

    Über Jörg Haider und die ihn umschwirrenden Elemente

    Zum Verhältnis von Theorie und Praxis

    Vorläufige Thesen

    "Der Einstieg in die neudeutsche "Gemeinsamkeit der Demokraten" ist für DIE GRÜNEN unmöglich." (Joschka Fischer; Identität in Gefahr!; in: Thomas Kluge (Hg.), Grüne Politik. Eine Standortbestimmung, Frankfurt am Main 1984, S. 31.) von Franz Schandl Was soll man über die Grünen noch sagen, was man nicht schon gegen die Grünen gesagt hat? Kann einem wirklich noch etwas einfallen, ohne gleich ausf...

    Streifzüge 1/2000 von Gerhard Scheit und Franz Schandl Als vorläufigen Abschluß ihrer Auseinandersetzung über Haider versuchen Gerhard Scheit und Franz Schandl unabhängig voneinander nicht nur eine aktuelle Einschätzung zu geben. Vgl. auch das Streitgespräch in konkret 2/2000, sowie die grundsätzlichen Aufsätze in krisis Nr. 23, die eben erschienen ist. Gerhard Scheit: I Elegie und Posse Der Be...

    Streifzüge 1/2000 von Franz Schandl Bei nachfolgendem Text handelt es sich um ein Diskussionspapier des Autors, worin dieser in pointierter Form seine Position darzulegen versucht. Wie kommuniziert man, ohne einerseits zu bevormunden, aber andererseits auch nicht den unmittelbaren Stimmungen hinterherzulaufen. Wir wissen es nicht so genau, aber wir sehen es als ein wichtiges Problem an. Nimmt m...

    Der Staat und seine historischen Schranken. Notizen

    „Was könnte die kapitalistische Produktionsweise besser charakterisieren als die Notwendigkeit, ihr durch Zwangsgesetz von Staats wegen die einfachsten Reinlichkeits- und Gesundheitsvorrichtungen aufzuherrschen? „, schrieb Marx.

    von Franz Schandl Mit dem (vorläufigen? ) Ende dieser Zeitschrift geht ein Stück linker Theoriegeschichte in Österreich zu Ende. Auch ein Stück eigener. Einerseits ist es ärgerlich, daß der Medieninhaber, die KPÖ, meint, gerade das Theorieorgan einsparen zu müssen und weniger den Rotstift bei den diversen Kandidaturen und Wahlen zückt. Geist und Reflexion stehen bei fast allen Teilen der Restli...

    Zu hinterlassende Notate einer exegetischen Häresie

    Streifzüge 4/1999 von Franz Schandl und Gerhard Schattauer Bürgerinitiativen sind die größtmögliche Regression des gesellschaftlichen Widerstands. Sie sind Regungen, nicht Bewegungen, sie stehen um eine ganze Stufe tiefer im Grad des erkennenden Bewußtseins und des qualitativen Ziels. Sie sind Regungen im Sinne von Erregungen oder Aufregungen, die sich als konjunkturelles Phänomen kurzzeitig in...

    Streifzüge 4/1999 von Gerhard Scheit und Franz Schandl "3. Lieferung" einer längeren ‚dialogischen‘ Auseinandersetzung zwischen Gerhard Scheit und Franz Schandl über den Fall Haider und den Rechtsextremismus Gerhard Scheit: Referenzpunkt und/oder Versatzstück Kehren wir also zum konkreten Fall Haider zurück. Du schreibst, bei mir scheine eine "eigenartige Verklärung vorzuliegen", wenn...

    Deutsche Version Franz Schandl Tradução: Pedro Lavigne “Diz-se que essas pessoas seriam tão esforçadas quanto uma imensa quantidade de abelhas. Ergo summ. Diz-se que elas estariam sempre labutando, matando-se de trabalhar, apressando-se. Antes disso, elas não poderiam descansar. Para resumir, diz-se que no trabalho estaria seu sentido de viver. Diz-se também que é dito que se disse que elas obr...