Schandl, Franz
Franz Schandl, geb. 1960 in Eberweis/Niederösterreich. Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Wien. Lebt dortselbst als Historiker und Publizist. Mitglied der Redaktion der Streifzüge. Diverse Veröffentlichungen, gem. mit Gerhard Schattauer Verfasser der Studie „Die Grünen in Österreich. Entwicklung und Konsolidierung einer politischen Kraft“, Wien 1996. Zuletzt erschienen: Nikolaus Dimmel/Karl A. Immervoll/Franz Schandl (Hg.), Sinnvoll tätig sein. Wirkungen eines Grundeinkommens, ÖGB Verlag, Wien 2019. Vater dreier erwachsener Kinder.
Verfasste Beiträge
Chronologisch sortiert
Streifzüge 36/2006 KOLUMNE Unumgänglich von Franz Schandl Je mehr man über die Lage der Welt nachdenkt, desto verzweifelter müsste man eigentlich werden. Vor allem die Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten lassen Schlimmstes befürchten. Man darf die Augen nicht verschließen. Was droht, ist eine Welt, wo Bombardements und Strafaktionen sich mit Terroranschlägen ablösen, wo ökologische Katas...
Gerhard Hanloser alias Walter Hanser (Freiburg) / Markus Mohr (Hamburg) / Matthias Reichelt (Berlin) / Franz Schandl (Wien) / Ralf Streck (Donostia) / Maike Dimar und Michael Liebler (Nürnberg) Nachdem die Junge Welt es bisher abgelehnt hat, den unten stehenden Leserbreif zu veröffentlichen, wurde beschlossen, ihn andernorts der Öffentlichkeit zugängig zu machen: Wir sind AutorInnen der jungen ...
Streifzüge 36/2006 2000 abwärts von Franz Schandl Manchmal erlebt man durchaus seine monetären Wunder. So etwa auf den Streifzüge-Konten. Da ist es im letzten Jahr einige Male vorgekommen, dass einfach abgebucht wurde, ohne dass wir eine Einzugsermächtigung erteilt hätten. Auf dem Auszug steht geschrieben: "Für das Konto wurde Erlaubnis um Lastschrift-Einzug erteilt von Franz Diekmann, falls ni...
Um vieles deutlicher als die Sommerolympiade präsentiert sich die Winterolympiade als Heerschau okzidentaler Überlegenheit.
Wolfgang Schüssel will die EU-Präsidentschaft aussitzen, um die anschließenden Nationalratswahlen zu gewinnen von Franz Schandl Begonnen hat es ja nicht besonders. Kaum im Amt, hat die österreichische Ratspräsidentschaft gleich zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Erstens wurde der EU-Haushalt im Europäischen Parlament mit überwältigender Mehrheit abgelehnt und zweitens scheiterte der Vorschlag, ...
Streifzüge 35/2005 von Franz Schandl Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein überarbeitetes und ausgebautes Referat im Zuge eines Forschungsprojekts zum Thema Ethik, das der Autor nach folgender vorgegebener Problemstellung ausgearbeitet hat: Obszönität des Reichtums: Armut als strukturelle Gewalt: Demütigung, Desperados und Rebellen - Ist die Gegengewalt der sozial Chancenlosen ethisch recht...
Streifzüge 35/2005 Franz Schandl Translatio: Dora de la Vega Comencemos en Bello Horizonte. Cada vez que un buen amigo que desde hace algunos años vive en Brasil, visita Austria, necesita acostumbrarse de nuevo al hecho de poder caminar por las calles de noche sin ser molestado. En Bello Horizonte un paseo así es prácticamente imposible. ¿Qué nos dice esto? ¿Qué nos señala la ciudad latinoameri...
Zu Plausibilität und Kritik des garantierten Grundeinkommens Streifzüge 35/2005 von Franz Schandl mit einem Leserbrief von Karl Reitter "I just couldn't function without money. " Ray Davis/The Kinks, Preservation Act 2 (1974) Die Forderung nach dem Grundeinkommen hatte schon einmal Konjunktur. Das war Mitte der Achtziger des vorigen Jahrhunderts. Nun steht es abermals auf der Agenda. Befürworte...
Streifzüge 35/2005 KOLUMNE Unumgänglich von Franz Schandl Im Wirtschaftsblatt, dem Handelsblatt für Österreicher, nimmt man sich kein Blatt vor den Mund. "Wir müssen lernen, jemandem einen Todesstoß zu versetzen." Das behauptet Christine Bauer-Jelinek, ihres Zeichen Wirtschaftscoach und Gründerin eines "Instituts für Macht-Kompetenz" in der Ausgabe vom 23. Juli 2005. Es ist nicht zu übersehen, ...