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Exner, Andrea*s

Andrea*s Exner, geb. 1973 in Niederösterreich. Studium der Ökologie und Politikwissenschaft. Unter anderem am Regional Center of Expertise Graz-Styria der Universität Graz tätig. Forschungsschwerpunkte: sozial-ökologische Transformation, Solidarische Ökonomie und Commons, Ressourcenpolitik und -geographie, Stadtentwicklung. Von 2003 bis 2011 Mitglied der Redaktion der Streifzüge.

Verfasste Beiträge

Chronologisch sortiert

    von Andreas Exner Die neue Landnahme von Staaten und Unternehmen des Zentrums und der Semiperipherie in Afrika und anderen Regionen des globalen Südens, das so genannte Land Grabbing, wird von der Weltbank, UN-Organisationen und einigen NGO verteidigt. Die Landnahme sei ein Win-Win für die Investoren ebenso wie für die Bäuerinnen und Bauern oder Viehnomaden, die das Land bereits nutzen – würden...

    par Andreas Exner / Traduction : Sînziana deutsche Version / English version Cette horreur n’en finit pas. Fukushima, 11-septembre de notre système énergétique fondé sur l’utilisation du nucléaire et des combustibles fossiles. Le cauchemar d’un monde qui ne s’intéresse qu’au profit et à l’argent apparaît en résumé dans ce terrifiant réacteur nucléaire, émetteur d’invisibles et mortels rayonneme...

    NEU-Erscheinung zum guten Leben im postfossilen Zeitalter Die Autoren Elmar Altvater und Werner Zittel stellen im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am 12. Oktober, um 12.00 Uhr die NEU-Erscheinung “Kämpfe um Land. Gutes Leben im postfossilen Zeitalter” vor, zusammen mit der jungen Welt. Ort: Stand der jungen Welt (Halle 3.1, Stand A 198) Moderation: Andreas Hüllinghorst Elmar Altvater und Werner...

    Über imperiales Denken und sozial-ökologische Fakten von Andreas Exner [zuerst erschienen auf www.social-innovation.org] Dieser Tage erfuhr man im "Standard", einem österreichischen Massenmedium linksliberaler Orientierung, das Qualität beansprucht, dreierlei: Erstens, in Afrika wüte eine Hungersnot. Zweitens, Afrika sei ein Opfer der globalen Landnahme und leide unter dem Klimawandel. Die drit...

    Vorankündigung: “Kämpfe um Land. Gutes Leben im post-fossilen Zeitalter” Andreas Exner, Peter Fleissner, Lukas Kranzl, Werner Zittel (Hg.) Gutes Leben nach “Peak Oil” ist möglich! 2008 zeigte sich die harte Realität der kapitalistischen Ökokrise: steigende Preise bei Erdöl und Nahrungsmitteln und ein weiterer Schub der Verelendung, der die Hoffnung auf allgemeinen Wohlstand durch Wirtschaftswac...

    Niko Paech, Bruno Kern und die Fallen autoritärer Lösungen der Ökokrise von Andreas Exner Ursprünglich erschienen auf www.social-innovation.org Der Berliner Kongress "Jenseits des Wachstums?!" von Attac zeigt: Gesellschaftliche Verhältnisse sind in Bewegung geraten. Auch in Deutschland beginnen soziale Bewegungen damit, grundlegende Kritik zu üben. Das ist gerade für Attac bemerkenswert, hat si...

    von Andreas Exner Ursprünglich auf www.social-innovation.org veröffentlicht Mit Worten lässt sich vieles anstellen. "Gemeinwohl" wollen alle und "Gemeinwohl-Ökonomie" klingt nach einem handfesten Konzept, mehrheitsfähig, pragmatisch, gut. Das Gegenteil ist richtig. Die "Gemeinwohl-Ökonomie" ist momentan reine Utopie - der Traum einer kleinen Gruppe von Unternehmen: elitär, leistungsorientiert u...

    Zur Monologie eines Promotionapparats von Andreas Exner Attac Österreich geht seinen eigenen Weg. Der heißt zusehends Christian Felber. Als Geschäftsidee super. Und als emanzipatorischer Ansatz? Brigitte Kratzwald hat sich mit der Gemeinwohlökonomie nun aus ihrer Sicht kritisch auseinandergesetzt und bringt neue Facetten in die bei Attac marginalisierte und zum Teil aktiv obstruierte kritische ...

    von Andreas Exner Heute ist viel von Vernetzung die Rede. Wenn es um solidarische Ökonomie und Commons (Gemeingüter) geht, dann steckt sie jedoch erst in den Kinderschuhen. Eine selbst-organisierte Online-Plattform will sie fördern: Vivir Bien Was unterscheidet die heutige Bewegung für eine solidarische Ökonomie von der Alternativbewegung der 1970er Jahre? Nicht viel, könnte man meinen: wie die...

    Post-Fossile Gesundheit in Solidarischer Postwachstumsökonomie von Andreas Exner Peak Oil, der Höhepunkt der Erdölförderung, ist wahrscheinlich 2008 eingetreten. Nun stellten die USA  in einer öffentlichen Erklärung am 9.6.2011 fest, dass das Angebot von Öl die Nachfrage nicht mehr decken kann. Damit wird bestätigt, worauf Abweichler aus der Energiebranche und eine wachsende Zahl kritischer Erd...

    by Andreas Exner This article was originally published in: Streifzuege March 2011 and is translated on the Internet. deutsche Version / version Française The shock and horror are unending. Fukushima is the 9/11 of the fossil- nuclear energy system. The horror of a world that knows only profit and capital condensed in a nightmarish way in this nuclear reactor and its invisible deadly radiation. ...

    Eine Buchempfehlung  von Andreas Exner Dieser Sammelband ist ein erster Versuch, aus einer globalisierungskritischen Perspektive Beiträge für eine Debatte um eine Postwachstumsökonomie zu versammeln. Aus dem Klappentext: Welches sind die konkreten Hebel, durch die eine Reduktion der gesellschaftlichen Produktion bewirkt werden könnte und wie sieht eine spezifisch wachstumskritische und auf Post...

    von Andreas Exner Albrecht Müller echauffiert sich [*]. Der Herr versteht die Welt nicht mehr. Postwachstum, das gefällt ihm nicht. Wachstum, das sei doch gut. Oder eigentlich unwichtig. Oder besser wichtig. Dort eben, wo man’s braucht. Ist das verständlich? Tatsächlich ist nicht die radikale Kritik des Kapitalwachstums unverständlich. Das ist vielmehr Albrecht Müller. Man glaubt es ja kaum. Do...

    Welt ohne Geld statt heimattreuer Illusionen von Andreas Exner In der Wachstumsdebatte sticht er hervor: Niko Paech. Seine Wachstumskritik konzentriert sich vor allem auf die ökologische Seite. Da ist sie gut. Die Probleme beginnen bei den vermeintlichen Alternativen. Die sollen den Markt fortschreiben. Dabei ist der die eigentliche Wachstumsursache – und nicht die Arbeitsteilung, wie Paech mei...

    Papier zum Auftaktpodium des Attac-Kongresses 20.-22.5.11 in Berlin von Andreas Exner

    von Andreas Exner Das Buch ist eine Wucht. Zum ersten Mal in der Geschichte von Attac werden tatsächlich die Konturen einer radikal anderen, besseren Gesellschaft sichtbar. Was Matthias Schmelzer und Alexis Passadakis da im AttacBasisText „Postwachstumsökonomie. Krise, ökologische Grenzen und soziale Rechte“ (VSA, 2011) zu Papier bringen, ist eine positive Überraschung. Das schmale Büchlein hat...

    Streifzüge 51 / 2011 Kolumne IMMATERIAL WORLD von Andreas Exner Ein neuer Gedanke durchzieht wie ein virales Mem die Gesellschaft. Er taucht an unerwarteten Stellen auf und pflanzt sich rasch über verschiedene soziale Milieus hinweg fort, so als wäre einfach die Zeit dafür reif. Wer eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus will, muss sie jenseits von Geld, Markt und Staat suchen. Dieser Geda...

    Die Gemeinwohlökonomie Christian Felbers

    Christian Felbers neuestes Buch trägt den Titel „Gemeinwohlökonomie. Das Wirtschaftsmodell der Zukunft“ (Deuticke, 2010). Damit knüpft Felber an frühere Publikationen an. Neu ist der Entwurf einer alternativen Gesellschaft, der so genannten Gemeinwohlökonomie, den er darin entwickelt.

    Streifzüge 51/2011 von Andreas Exner English version / version Française Das Entsetzen nimmt kein Ende. Fukushima, das 9/11 des fossil-atomaren Energiesystems. Es ist das Schrecknis einer Welt, die nur Profit und Kapital kennt, das sich in diesem Kernreaktor und der unsichtbaren Todesstrahlung, die er aussendet, alptraumhaft verdichtet. Wie aus einem Katastrophenfilm wirken die Bilder und Meldu...

    Neuer Blog/new blog: Demonetize.it! English Zielsetzung Jede Produktion und jede Lebensweise beruht auf bedingungslosem Geben, der direkten Kommunikation zwischen den Produzierenden, Kooperation und den Reichtümern der Erde. Die Geldwirtschaft hat unsere soziale und natürliche Welt für ihren eigenen, destruktiven Selbstzweck monopolisiert. Das dynamische Prinzip der Geldwirtschaft ist das Kapit...