Der Kapitalismus produziert systematisch soziale Ungleichheit. So lag und liegt es nahe, die soziale Gleichheit zum Programm der Linken zu erheben.
Die Elementarform ist eine logische Ausgangsabstraktion, die im Verlauf der Analyse ihrer Widersprüche differenziert und konkretisiert wird, was zu neuen Begriffen führt. Karl Marx hat das mit der Ware für die kapitalistische Gesellschaft vollzogen.
Der analytische Begriff der „Keimform“ hat eine gewisse Karriere hinter sich, und wie bei so manchen Karrieren ist nach einer Weile nicht mehr so recht klar, was damit eigentlich gemeint ist. Eine Klärung sei versucht.
Die Keimform-These spricht einen bestimmten, aber selten thematisierten Aspekt der an Marx orientierten Theorie an: Wie gehen gesellschaftliche Systeme unterschiedlicher Qualität in der Entwicklung auseinander hervor?
In einer sehr langen geschichtlichen Sicht kann man die Entstehung der Monogamie, die den bürgerlichen Haushalt tragen soll, wie er heute noch ideologisch dominiert, als Produkt einer Reihe von Einhegungen der Liebe verstehen.
Eine Studie von Isabelle Schützenberger („Vom Gemeinschaften in Gemeinschaftsgärten. Prozesse und Strukturen des Commoning in urbanen Gärten in Wien“) erhellt die Struktur von Community Gardens in Wien
La politique ne peut pas créer d’alternatives. Son but n’est pas de nous permettre de développer notre potentiel ; dans la politique, nous faisons simplement valoir les intérêts qui découlent des rôles que nous exerçons dans l’ordre existant. La politique est un programme bourgeois.
Nimmt man die bisherigen Äußerungen von Funktionären des Internationalen Währungsfonds (IWF) für bare Münze, dann müssen die Bürger der Ukraine künftig wohl neue Löcher in ihre Gürtel bohren, um sie noch enger zu schnallen als bisher ohnehin üblich.
„Bis hierhin lief es ganz gut.“ auf diesen Nenner ließen sich die Folgen des halsbrecherischen Kreditwachstums bringen, das seit Krisenausbruch 2008 zur wichtigsten Konjunkturstütze in der Volksrepublik China avancierte.
Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral. Von Konstantin Faigle noch einmal verlängert bis Ende März im TOP-Kino, Rahlgasse 1 1060 Wien Termine Konstantin Faigles essayistisch-satirische Doku-Fiktion zeigt: Der moderne aufgeklärte Mensch ist nicht frei von Irrglauben und geistigem Zwang. Er hat längst einen anderen Gott erwählt: Die Arbeit. Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns ...