Wie möchte ich eigentlich mein Leben leben? Diese mir sehr wichtige Frage umfasst viele Aspekte und einer davon ist mein Wohnumfeld. Ich wohne seit einem guten Jahr in einem Mehrgenerationen-Wohnprojekt, und mein Alltagsleben hat sich dadurch ziemlich verändert.
Erlebe ich gerade einen Funktionswechsel in mir selbst? Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich nach Begriffen für den Wandel gesucht habe, den ich gerade durchmache. Natürlich lässt sich das erst rückblickend beurteilen.
Interview mit Franz Schandl zum Thema Geldlogik und Demonetarisierung (Radio Agora)
Arbeit ist keineswegs identisch damit, daß Menschen die Natur umformen und sich tätig aufeinander beziehen. Solange es Menschen gibt, werden sie Häuser bauen, Kleidung und Nahrung ebenso wie viele andere Dinge herstellen, sie werden Kinder aufziehen, Bücher schreiben, diskutieren, Gärten anlegen, Musik machen und dergleichen mehr.
Karin Schuster vom Freien Radio Graz, Radio Helsinki liest aus den Streifzügen: „Repariert nicht, was euch kaputt macht!“
Einem lieben Wunsch kann leicht passieren, dass er etwas findet, was er zu schnell für das Gesuchte hält. Columbus glaubte bis an sein Lebensende daran, 1492 den Seeweg nach China (das damals zu „Indien“ zählte) entdeckt zu haben, obwohl er auf einem ganz anderen Kontinent gelandet war.
Am Keimform-Blog schätze ich neben Berichten und Reflexionen über Open Source oder Peer-to-Peer-Projekten Zeichen ernsthaften Nachdenkens über Kommunismus. Ganz unutopistisch sind reale Bewegungen ins Visier genommen, die als Keimformen eines kommunistischen Füreinanders identifiziert werden.
Der Text berichtet aus einer Leipziger Perspektive von Erfahrungen mit Hausprojekten. Er möchte aufzeigen, wie Hausprojekte zugleich Teil neoliberaler Stadtentwicklung und Bausteine einer commonistischen Perspektive sein können – und auch, wo die Bruchlinien verlaufen.
Was tun, wenn die selbstgesteckten Klimaschutzziele immer wieder nicht realisiert werden können? Auch hierbei weiß die pragmatische bürgerliche Realpolitik Rat: Man gibt die Postulierung verbindlicher Klimaschutzziele einfach auf.
Dieser Beitrag stellt eine vertiefte und ausführlichere Auseinandersetzung mit den Grundthesen zur Logik des fiktiven Kapitals dar, die der Autor in geraffter Form bereits im zweiten Teil des Buches Die große Entwertung entwickelt hat.