Herrschaft kann ohne Kampf und Krieg nie lange Frieden geben, erst recht nicht die gegenwärtige Form davon, die zu unserer globalen Staatenwelt geworden ist. Ob als demokratisch bejubelt oder als autoritär beschimpft, wogt und schäumt diese (Un-)Ordnung unseres Zusammenlebens im „Wettbewerb“ um einen Platz möglichst weit oben in der stets labilen Pyramide nicht nur der Staaten, sondern auch aller von ihnen organisierten und kontrollierten Bereiche unseres Lebens, mit dem Tunnelblick auf Vorankommen, Überholen und Kämpfen
Schlechter hätte es gar nicht ausgehen können. Die statutarisch nicht verbindliche Mitgliederbefragung in der SPÖ betreffend des Parteivorsitzes endete mit einem kuriosen Patt: Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil erhielt 33,7, der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler 31,5 und die amtierende Parteiobfrau Pamela Rendi-Wagner 31,4 Prozent.
Durch die Demenz erleben wir einen doppelten Abgang, der Geist verabschiedet sich schon im Voraus und hinterlässt den Körper, möge der nun mit sich alleine zurechtkommen. Das Dasein verliert sein kognitives Fundament, ja das jeweilige Exemplar verliert zusehends das dafür lebensnotwendige Selbstbewusstsein.
Die durch massive mediale und politische Propaganda systematisch geschürte „Corona-Angst“ wurde zur Durchsetzung immer noch restriktiverer Verordnungen, zur Suspendierung von Grund- und Freiheitsrechten und zur Etablierung von Zensurmaßnahmen instrumentalisiert. Das Narrativ vom „Killervirus“ kulminierte schließlich in einer Impfkampagne auf der Grundlage neuartiger genetischer Vakzine, die in historisch beispielloser Geschwindigkeit entwickelt und auf den Markt geworfen wurden.
Die Munus Stiftung ist zuallererst ein Werkzeug, um bestehendes Eigentum aus der geschäftlichen Verwertung zu nehmen und einem gemeinnützigen Zweck zu widmen.
Im Leben und Wirken des Philosophen, Publizisten, Friedens- und Zukunftsforschers, des Pioniers der Anti-Atomwaffen-, Anti-AKW-, und Umweltbewegung Robert Jungk spiegelt sich das 20. Jahrhundert mit all seinen Katastrophen und Umbrüchen besonders klar.
Wie in Graz hatte auch in Salzburg das Racket an der politischen Macht jahrzehntelang erfolgreich damit kalkuliert, das (abgehängte) Prekariat politisch erfolgreich zum Schweigen gebracht zu haben. Man war sich sicher, die Mittelschichten im verzweifelten Wettbewerb um die letzten sozialen Aufstiegsplätze und gegen die social downward mobility in ebenso vertrauenslose, konsternierte wie devote Mitläufer:innen umgewandelt zu haben. Nun wurde die Rechnung für diese Politik segregierender Arroganz präsentiert.
Wenn die offizielle Wissenschaft derart gelenkt wird, so wie der Rest des Spektakels, das unter materiell modernisierter und angereicherter Fassung lediglich die uralten Techniken der Jahrmarktbuden wiederaufgenommen hat – Gaukler, Marktschreier und Bauernfänger -, dann nimmt es nicht wunder, wenn parallel dazu überall Magier und Sekten, vakuumverpackter Zenbuddhismus oder Mormonentheologie wieder großen Einfluss gewinnen.
Zu jeder Sorge – um sich selbst, oder auch um Angehörige, Freunde, Nachbarn etc. – gehört auch die Sorge ums Geld. Je mehr jemandes Fähigkeiten nachlassen, mit Geld umzugehen, desto gefährlicher wird es für sie oder ihn.
ÖVP und SPÖ verlieren und die FPÖ gewinnt. Alles obligat, wäre da nicht das fulminante Ergebnis der KPÖ, der es nicht nur gelang, die 5-Prozenthürde zu überwinden, sondern sich von 0,4 auf 11,7 Prozent katapultierte.