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    Zur Erneuerung des Koalitionspaktes von SPÖ und ÖVP

    von Franz Primetzhofer   Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP haben vor kurzem einen Zwischendurch - Koalitionspakt geschlossen, um vielleicht doch die Legislaturperiode durchzustehen. Um zeitgemäß Aufmerksamkeit zu erregen und die ÖVP unter Druck zu bringen, stellte Bundeskanzler Kern den SPÖ Plan A für Österreich in der Welser Messehalle popartig vor. Nach den Verhandlungen mit der ÖVP blieb vo...

    Für hart arbeitende Menschen, die sich an die Regeln halten

    Die SPD und ihre Anhänger sehen in Martin Schulz den großen Hoffnungsträger. Doch die Änderungen der Agenda 2010, die der Kanzlerkandidat fordert, dienen lediglich der Bewahrung des Leistungsprinzips.

    1. Teil: Entwürfe zur immanenten Transzendierung der Politik

    Nehmen wir nur eines der vielen Bücher, die heute zum Thema veröffentlicht werden. Vor uns liegt ein von Susanne Frölich-Steffen und Lars Rensmann herausgegebener Sammelband mit dem Titel „Populisten an der Macht. Populistische Regierungsparteien in West- und Osteuropa“

    2. Teil: Formkriterien populistischer Anmache

    Woran kann man nun den Populismus festmachen? – Konstant ist allen Populismen nur das Bekenntnis zur Konkurrenz, alles andere ist flexibel.

    3. Teil: Skizzen einer Antipolitik

    Ob wir wollen oder nicht, wir sind nicht nur populistisch zugerichtet, sondern auch populistisch ausgerichtet. Was denn sonst? Der Unterschied liegt lediglich darin, dass einige das auch wissen und vielleicht sogar reflektieren, während die allermeisten es bloß handhaben.

    ein äußerst sehenswerter Kurzfilm aus dem Jahr 2015: https://jore.cc/short/forget-shorter-showers/

    Anregungen zu einer Typologie des affirmativen Unwesens

    Wenn wir den grassierenden Populismus in seinen verschiedenen, nicht nur politischen Varianten analysieren, dann sollten wir uns mehr um dessen kulturindustriellen Kern kümmern (Medien, Vergnügungsindustrie, Mode, Werbung) als vorschnell in historische Analogien flüchten.

    There is nothing new in consecrated terms being used in an entirely novel sense without announcing the change, and thereby misleading readers. It happens every day. It is no surprise if, being unable to explain a new phenomenon, people give it a resounding name instead of a theory or at least a description.

    Christian Ibers Vorstellung vom ersten Band des Marx’schen "Kapital"

    zum Text Meinhard Creydt_Kapitale Desorientierung

    Zur Quintessenz eines dummen Begriffs

    Ein von Jörg Haider (aber nicht nur von ihm) beliebtes und oft verwendetes Feindbild richtet sich gegen die vermeintlich Mächtigen in diesem Land, gegen die es aufzubegehren gilt.