Streifzüge 3/2002 von Andreas Wally Auf dem Friedhof in meinem Heimatort gibt es in unserer Reihe sieben Gräber. Ganz außen liegt ein Namensvetter von mir. Ich erinnere mich an diesen Bauern aus meiner Volksschulzeit - ich glaube, ich habe ihn nie nüchtern gesehen. Den Sonntag über ist er von Mittag bis zum Abend im Kreis gegangen, zuletzt eher getorkelt: auf dem Rundgang durch die Wirtshäuser....
von Lorenz Glatz Ob Sie das nach den letzten Wahlen oder vor den nächsten Wahlen lesen, spielt für uns keine Rolle, liebe Leser(innen). Wir wollten Ihnen sowieso keine Partei ans Herz legen. Die Frage, wen wählen, ist ja viel schwieriger als die Frage, wen nicht wählen. Hier allerdings könnte einem/r so viel einfallen, dass dann schon wieder das Wählen selber die Frage wäre. Auffällig ist jeden...
von Franz Schandl Nachdem alle Varianten durchgespielt sind, bekommen wir also wiederum die ordinärste der nur möglichen. Heimtückenschwarz koaliert mit knittelblau. Gewählt wurde vornehmlich deswegen, weil Wolfgang Schüssel das Resultat von 1999 ausbessern wollte. Diese Rechnung ist aufgegangen, der magere 1: 1-Gleichstand mit der FPÖ konnte in ein fettes 4: 1-Verhältnis umgewandelt werden. Se...
ZUR PERSPEKTIVE EINER BEWEGUNG GEGEN DEN MOBILIS-MUSS ALS EMANZIPATORISCHER PRAXIS
Streifzüge 2/2002 von Franz Schandl Wenn die etablierte Politik mal eine gute Idee hat oder sie sich irgendwoher borgt, soll man das durchaus anerkennen und unterstützen. Die Gratisfahrräder der Gemeinde Wien sind sogar eine ausgezeichnete Idee. Auf den Drahtesel aufzusteigen, einfach wohin zu fahren, und ihn dort wieder anzubinden, ohne sich weiter um ihn kümmern zu müssen, was will man mehr. ...
BLICK AUF EINIGE STELLEN BEI LATEINISCHEN AUTOREN UND EINIGE BEMERKUNGEN ÜBER DIE „TYRANNEI DER UHR“