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    ZEHN THESEN ZUR EMANZIPATORISCHEN TRANSFORMATION NEBST ERLÄUTERUNGEN

    Streifzüge 30/2004 von Franz Schandl Wir wollen beides sein, umgänglich in der Form und unumgänglich im Inhalt. Eins soll um uns nicht herumkommen, aber eins soll uns auch bekömmlich finden. Kurzum, das Publikum soll was haben von uns. Die Streifzüge erscheinen erstmals mit neuem Konzept in neuem Gewand. Magazin wollen wir werden und größer. Die neuen Streifzüge, ab jetzt mit fortlaufender Numm...

    MAILWECHSEL ZU FRANZ SCHANDL "SOZIALKRITIK IN ZEITEN DER KONTERREFORM" (Streifzüge 2/2003) Streifzüge 30/2004 von René A. Nitschke und Franz Schandl Der Autor F. Schandl möchte die "Akzeptanz von Markt und Tausch, von Konkurrenz und Verwertung" gestört und letztlich zerstört sehen. Sehr gut! Dann mal angefangen. Ich (37 Jahre alt) lebe von Arbeitslosenhilfe in einer unsanierten Wohnung, habe ke...

    von Lorenz Glatz "Der Hass hat sie vergiftet und vergiftet auch uns. Wir werden jeden Tag gleichgültiger gegenüber dem Tod. Von wem auch immer. Sie benutzen ihre Kinder zum Töten, und wir töten ihre Kinder. " (Abraham Yehoshua, israelischer Schriftsteller am 25.3.04 in La Repubblica) Die israelische Regierung hat Sheich Jassin, den Gründer und religiösen Führer der Hamas, die für einen Großteil...

    Lorenz Glatz Se os enganos se desfazem Cabe-nos encarar o nada Como última companhia. (Brecht) Duzentos seres humanos foram assassinados nos atentados contra os comboios suburbanos em Madrid, mais de mil ficaram feridos - os políticos de todos os países civilizados expressaram a sua indignação, milhões de pessoas em Espanha e noutros países manifestaram-se pela constituição, pela democracia e c...

    von Lorenz Glatz Wenn die Irrtümer verbraucht sind Sitzt als letzter Gesellschafter Uns das Nichts gegenüber. (Brecht) 200 Menschen wurden wahllos bei Anschlägen gegen Pendlerzüge in Madrid ermordet, über 1000 verletzt - die Politiker aller zivilisierten Länder gaben ihrer Empörung Ausdruck, Millionen Menschen in Spanien und in anderen Ländern demonstrierten für Verfassung und Demokratie und ge...

    Zu den Landtagswahlen in Salzburg und Kärnten

    Streifzüge 30/2004 2000 Zeichen abwärts von Maria Wölflingseder Das Sparefroh-Männchen aus meiner Kindheit hat schon lange das Zeitliche gesegnet. Nun ist über Nacht das Sparen plötzlich urgeil geworden. Sparen nicht im Sinne von Geld aufs Sparbuch oder sonst wohin legen, sondern im Sinne von billig einkaufen. Es ist todschick, Schnäppchen zu jagen. Das österreichische Magazin Woman präsentiert...

    Streifzüge 30/2004 2000 Zeichen abwärts von Maria Wölflingseder Alle Arbeitssuchenden kennen sie: die Inserate in seriösen Zeitungen, all die Zettel auf Laternenpfählen oder auf dem Schwarzen Brett im Supermarkt mit all den Jobangeboten, die einen erklecklichen bis horrenden Verdienst versprechen. Jeder, der seine fünf Sinne besammen hat, weiß, dass sie Schrott sind. Nur schwinden bei jenen, di...

    Streifzüge 30/2004 2000 Zeichen abwärts von Maria Wölflingseder In einem der unzähligen Lifestyle-Blättchen wird eine "Gelddiät" propagiert. "Geld regiert die Welt, aber nicht dich! Eines der ungelösten Rätsel deiner Existenz: Wohin verschwindet das liebe Geld? Das findest Du am besten selbst heraus. Dreh den Spieß um. Verweigere Dich dem Konsum. Lass dein Geld nicht verschwinden. Keinen Cent.....