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    Buchbesprechung

    Das Buch stellt zahlreiche Projekte alternativen Lebens vor, die die Autorin auf Reisen, zum Teil auch durch eigenes Mitgestalten erfahren hat.

    Ein partizipatives Musik-Theater-Projektl Donnerstag, 12. November, 20 Uhr Ort: Cafe Ritter in Ottakring Ottakringerstr. 117 Linie 2 Station Wattgasse, Sonntag, 22. November, 18 Uhr Ort: Kaleidoskop, Schönnbrunner Straße 91, 1050 Wien Dass ohne Kapitalismus alles still steht, wurde uns zu Genüge eingebläut. Wir sollten uns über ein Leben ohne Kapitalismus bloß nicht den Kopf zerbrechen, so was ...

    von der Gruppe “Die aufdringlichen Propheten”

    Gedanken zum In-den-Tag-leben

    „Man muss eine Fülle von Zeit haben. Dann kann man was Richtiges machen. Das ist der richtige Luxus“ – die da spricht, ist Maria Lassnig.

    Verflogen ist die Euphorie. Ernüchterung macht sich breit. Wer bis dato die überzogene Erwartung kurzfristiger Erfolge hatte – nun ist es nicht mehr zu übersehen: Die Leute in den Hörsälen werden weniger – auch wenn die Facebook-Gruppe “Audimax” weiter angewachsen ist; die Politik reagiert in keiner Weise konstruktiv

    Flucht unmöglich: Ökonomische und finanzielle Symbiose zwingt USA und China zu weiterer Kooperation. Obamas Peking-Besuch wird den Realiäten Rechnung tragen

    Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten China-Visite von US-Präsident Barack Obama bemüht sich Peking um eine Entspannung der zuletzt arg strapazierten Beziehungen.

    Wie die Gegenstände der Geistes – und Gesellschaftswissenschaften entstehen

    Die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften verfolgen das Ideal eines anwendbaren und womöglich noch in algometrisierbare Handlungsanweisungen übersetzbaren Wissens, sind aber genau deswegen und gerade darin funktional dass sie kein Wissen produzieren.

    in: Jenseits von Humboldt, Plattform MASSENUNI (Hg.)

    Wissen ist zu einer, wenn nicht der Hauptproduktivkraft unserer Zeit geworden – das spiegelt schon das allgegenwärtige Schlagwort von der Wissensgesellschaft. Ebenso die Rede vom Wissen als wichtigster Ressource, vom Wissen als „Europas wichtigstem Kapital“.

    Die Vermarktwirtschaftlichung der Bildung hat keineswegs erst in den letzten Jahren begonnen. Bildung, bzw. das, was sich dafür ausgibt, ist nicht erst im Neoliberalismus zur Ware geworden. Sie ist Ware, seit der Besuch von Schulen und Universitäten nicht mehr nur einer privilegierten Minderheit vorbehalten, sondern zum Aufstiegsvehikel im Kampf um vorteilhafte gesellschaftliche Positionen geworden war.