Seit einigen Jahren – also bereits vor dem Auftreten von SARS-CoV-2 – kommt in den als vertrauenswürdig beschworenen Medien Kritik an Impfungen und an Mobilfunk nur mehr als Absurdität vor, die Verschwörer, Aluhutträger, Esoteriker oder Rechtsradikale verbreiten würden. Die seit langem bekannten Erkenntnisse über unerwünschte Effekte von Impfungen werden ignoriert. Genauso die Ergebnisse zahlreicher Studien über Mobilfunk – auch solche, die von Regierungen in Auftrag gegeben wurden.
„Die Welt muss romantisiert werden. Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es.“ (Novalis)
In einer Gesellschaft, die auf der Grundlage des Privateigentums an den Produktionsmitteln nicht nur arbeitsteilig, sondern auch privat produziert, kann logischerweise die Verteilung der Produkte nur über den Austausch erfolgen – und dieser macht jene zu Waren.
Die Freiheit der Meinung ist eine Variable der monetären Potenz. Pro forma gilt sie. Indes muss man sie sich leisten können. Jene Freiheit zu haben, heißt noch lange nicht, sie adäquat äußern zu dürfen, wenn Organe und Instrumente fehlen. Überlässt man den Journalismus dem Markt, kommt raus, was dem Markt halt so gefällt. Der kommerzielle Vielfraß gebiert eine Vielfalt ganz eigener Natur.
Ukrainische Einheiten konnten binnen weniger Tage, zwischen dem 4. und dem 9. September, die russischen Linien südöstlich von Charkow auf breiter Front durchbrechen und Dutzende von Kilometern an Boden gutmachen. Dies gestehen selbst prorussische Propagandaquellen offen ein
Was bedeutet Wert als Verhältnis? Das wird deutlich, wenn wir uns den Charakter der Tauschhandlungen vor dem Kapitalismus klarmachen. Hier stand jeder einzelne Tauschakt für sich.
Da es keine allgemeinverbindliche Ideologie mehr gibt, ist der Himmel der Allgemeinheit zur beliebigen Nutzung frei geworden. Das moderne Individuum kann meinen, glauben und bekennen, was es will, solange es niemanden mit Gewalt zu bekehren versucht, steht der öffentlichen Bekanntgabe der verschiedenen Überzeugungen und Marotten nichts im Wege.
Wir würden vor die Hunde gehen, wenn sich niemand um uns kümmert. Das Marktsystem leistet das nur auf Umwegen und widerwillig, man denke nur an die fruchtlosen Diskussionen über die Pflege.
„Der christliche Judenhass war zwar schlimm“, so geben die Kirchen notgedrungen zu, „aber erst richtig furchtbar war der Antisemitismus der gottlosen Nazis.“ Mit dieser Lebenslüge einer Zweiteilung der Judenfeindschaft räumt Tarach gründlich auf.
Inzwischen hat Rendi-Wagner zu ihrer Routine gefunden. Heillos überfordert, das war gestern. Das tote Pferd gilt nun als Zugpferd. Der Politbetrieb hat ihr mit „Learning by Doing“ eine adäquate Performance beschert. Rendi-Wagner hat viel geübt. Nicht, dass sie heute etwas anderes sagt als früher, aber sie sagt es anders. Die Beholfenheit ist eingekehrt.