Wie könnten die Alternativen zur kapitalistischen Marktwirtschaft aussehen? Interview der Kleinen Zeitung Graz vom 16.11.2011 mit Brigitte Kratzwald Arbeitslosigkeit, Finanzblasen, Klima- und Energiekrisen, etc. - die kapitalistische Marktwirtschaft entwickelt sich immer mehr zur Krisenwirtschaft. Wie könnten die Alternativen dazu aussehen? Ein Interview mit Sozialwissenschaftlerin Brigitte Kra...
Arbeit ist Verlust des Lebens, das sie geradewegs ruiniert. Via Arbeit betreiben wir ein autoaggressives und ein autodestruktives Spiel, in dem wir gefangen und befangen sind.
Streifzüge 53/2011 von Petra Ziegler Im Kapitalismus wird zur Drohung, was eigentlich erst Luft verschaffen könnte. Verdammt viel an Arbeit wurde schon verzichtbar, auf vieles wäre gut und gerne zu verzichten. Sieht eins sich um, ist unschwer zu erkennen, was da an Zeit und Energie verschwendet wird, geht zu nicht geringen Teilen drauf, um das marode Werkel noch irgendwie am Laufen zu halten. D...
Streifzüge 53 / Herbst 2011 von Erich Ribolits aus: Bildung - Kampfbegriff oder Pathosformel. Über die revolutionären Wurzeln und die bürgerliche Geschichte des Bildungsbegriff. Löcker Verlag Wien 2011 Als Argument gegen aktuelle Überlegungen und Ansätze zur (Wieder)Einführung von Studiengebühren an österreichischen Universitäten wird verschiedentlich ein geltendes „Recht auf Bildung für alle“...
Os empregados atípicos tornam-se típicos English Deutsch Franz Schandl “A flexibilidade total está na agenda”. Esta proclamação do Standard de Viena também é proclamada em outros cantos. “A flexibilidade total é o que se espera do empregado, dos horários e locais de trabalho à forma de emprego”. No contrato de trabalho tradicional da sociedade industrial, o empregado oferecia a sua força de tra...
Je weiter sich die kapitalistische Systemkrise in die Gesellschaft und das Massenbewusstsein hineinfrisst, desto irrationaler gestaltet sich die öffentliche Rezeption des Krisengeschehens von Tomasz Konicz So eine Crisis könnte auch ihre amüsanten Seiten haben. Wären die derzeitigen Zerfallsprozesse in der Europäischen Union nicht so brandgefährlich, dürfte man sich über das absurde Theater kös...
Streifzüge 53 / Herbst 2011 von Lorenz Glatz Die Zwangsgemeinschaft transnationalen Kapitals und des Welthandels, in der ungeheure Massen von Waren und Geld von nichts als Profiterwartungen dirigiert frei um den Globus strömen, aber Menschen in Grenzzäunen und Polizeiwachen hängen bleiben, ist uns vertraut. Jetzt aber grassiert tiefe Unruhe bei den Reichen und bei den Armen, sowohl im Trikont a...
Seit Monaten liegt man uns mit der sogenannten Schuldenkrise in den Ohren. Vor allem Griechenlandverwandelte sich dabei zusehends in ein Schreckgespenst: "Guckt nach Griechenland, da seht ihr was passiert, wenn man über seine Verhältnisse lebt!" Keine Frage, dass das Trommelfeuer vor allem den Zweck verfolgt, uns auf weitere Sparprogramme und Sozialeinschnitte einzustimmen: "Wer den Gürtel nich...
par Andreas Exner / Traduction : Sînziana deutsche Version / English version Cette horreur n’en finit pas. Fukushima, 11-septembre de notre système énergétique fondé sur l’utilisation du nucléaire et des combustibles fossiles. Le cauchemar d’un monde qui ne s’intéresse qu’au profit et à l’argent apparaît en résumé dans ce terrifiant réacteur nucléaire, émetteur d’invisibles et mortels rayonneme...
von Thomas Konicz Nach vorübergehender Stabilisierung der Finanzmärkte durch staatliche Verschuldung auf denselben steht das Weltfinanzsystem vor dem Zusammenbruch. Droht eine neue Bankenkrise, die ähnliche Schockwellen auslösen könnte, wie sie die Finanzwelt infolge der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008 erschütterten? Ausgerechnet Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann warnte ...