von Franz Schandl / von Gaston Valdivia / von Gregor Katzenberg Mehr als viel. Zum Tod von Robert Kurz (1943-2012) von Franz Schandl Nachruf auf Robert Kurz Von Gaston Valdivia Die Krise als Weltsystem. Der Publizist Robert Kurz ist im Alter von 68 Jahren gestorben... von Gregor Katzenberg Mehr als viel Zum Tod von Robert Kurz (1943-2012) von Franz Schandl Mit Robert Kurz ist am 18. ...
Pohrt liest sich natürlich ganz nett, wie seit jeher. Aber theoretisch, das muss ich leider sagen, kommt mir der Text doch etwas dürftig vor. Ich hatte erwartet, Pohrt außerhalb des bekannten Bittermann-Kreises und also außerhalb der Edition Tiamat wiederzutreffen.
Die derzeitige Krisis enthüllt den ambivalenten Charakter bürgerlicher Demokratie. Krise des Kapitalismus - Teil 4 von Tomasz Konicz Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 5 Wohin treiben wir? Wir lenken schon lange nicht mehr, führen nicht, bestimmen nicht. Ein Lügner, wer's glaubt. Schemen und Gespenster wanken um uns herum - taste sie nicht an: sie geben nach, zerfallen, sinken um. Es dämmert, und wir wi...
Ewig hat es sie ja nicht gegeben. Der Geschlechtstrieb ist lediglich ein Instinkt, aber noch keine Lust. Lust entsteht erst historisch mit der Entwicklung der Sexualität, die über den Sex hinausreicht. Lust ist nicht instinktgesteuert. Lust ist also etwas anderes als der direkte Trieb oder die unmittelbare Begierde. Die Sexualität der Menschen ist mehr als die Befriedung der Instinkte, in ihr wird die Befriedigung eines Bedürfnisses zum Akt eines selbstständigen, ja tendenziell selbstbestimmten Genusses. Lust ist ein Artefakt.
Das Hörspiel die Umarmung, nach Picasso, das die Autorin Otto Breicha gewidmet hat, entsteht im September und Oktober 1985, wird vom WDR unter der Regie von Klaus Schöning produziert, am 10.6.1986 findet die Erstsendung statt. Der Titel die Umarmung, nach Picasso hat die Funktion eines Intermedialitätsmarkers, der hier ein Hereinnehmen der bildenden Kunst in den Hörspieltext bezeichnet.
Plädoyer für eine Humanisierung durch Demonetarisierung von Kéllia Ramares-Watson (aus dem Englischen übersetzt von Andreas Exner) erschienen in der Wiener Tageszeitung "Der Standard" am 14.07.2012 in der Rubrik: Kommentar der anderen Langfassung des online-Standard Geld wurde erfunden um kommerzielle Transaktionen zu vereinfachen. Zuerst diente Geld als Mittel zum Tausch und Wertmaßstab, es wa...
Solche Leute sterben nicht wirklich von Lorenz Glatz An Walther Schütz erinnere ich mich nicht wegen dem, was ihn vor mir und anderen ausgezeichnet hat. Walther war nicht spektakulär, er war so was wie Erlebnis und Freude. Er gehörte zu den Menschen, die sich einfach andern verbunden fühlen. Wir hatten ähnliche Ansichten, auch eine ähnliche Weise, an Fragen heranzugehen. Das aber war es nicht, ...
»Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten.« von Tomasz Konicz Die Krise in Europa beeinträchtigt zunehmend die Weltwirtschaft. Die Eurokrise hinterlässt immer deutlichere Spuren auch in den außereuropäischen Volkswirtschaften – mit unübersehbaren Folgen. »Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten.« Dieses Zitat Kurt Tucholskys findet in der aktuellen Krise wieder einmal...
Wenn es etwas Lächerliches daran gibt, von der Revolution zu sprechen, dann natürlich deshalb, weil die organisierte revolutionäre Bewegung aus den modernen Ländern, in denen die Möglichkeiten zu einer entscheidenden Gesellschaftsveränderung konzentriert sind, seit langem verschwunden ist. Dass alles andere noch viel lächerlicher ist, da es sich um das Bestehende und um die verschiedenen Formen seiner Duldung handelt, bedarf keiner besonderen Erwähnung.
Troika aus EU, IWF und EZB läßt in Athen »Reformfortschritte« prüfen. Doch die Wirtschaft des Landes ist ruiniert, nicht zuletzt dank des »Spar«diktats von Tomasz Konicz Hellas kann kaum auf Gnade der Troika hoffen. Das Dreigespann aus EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) scheint eher dabei, das Land mit inquisitorischem Eifer in den Kollaps zu t...