Den Kapitalismus überwinden? Wie soll das gehen? Doch tatsächlich hat die Überwindung bereits begonnen. Die Frage ist nur noch: Wird das Ende barbarisch sein – oder finden wir eine zivilisierte Art des Auswegs?
Am 9. Februar jährt sich der 100. Geburtstag von André Gorz. Aus diesem Grund erscheinen in den nächsten Tagen auch einige Beiträge von und zu ihm.
Aktuell liegt der spröde Herbert Kickl sowohl im Ranking des beliebtesten als auch des unbeliebtesten Politikers auf Platz Eins.
Die REVOLUTIONSKONJUNKTIVIST*INNEN –
Lese- und Lötbühne präsentiert: #4 – Wert demontieren!
Mitschnitt der Veranstaltung in Kooperation mit der Zeitschrift Streifzüge und dem Online-Archiv CONTEXT XXI – mit den Autor:innen Barbara Eder, Franz Schandl, Petra Ziegler und Robert Zöchling (Moderation).
Als Karl Marx im Zusammenhang mit der Zirkulation und Reproduktion des Kapitals vom Arbeiten „upon application“ (MEW 42, 631) sprach, gab es noch kein Internet; er gebrauchte diesen Term analog zu dem der Zwangsarbeit
Die Idee von Gerechtigkeit ist Irrglaube und bürgerliches Geschwätz.
Kurzer Überblick über manche Literatur, die verstehen hilft, in welchem Verhängnis wir uns eigentlich befinden – und warum der Covid-Konsens der Linken diese Erkenntnis verhindert
Der ungarische Philosoph und Publizist Gáspár Miklós Tamás ist am 15. Jänner im Alter von 74 Jahren verstorben.
Mit dem Begriff Care wird eine lange verunsichtbarte Voraussetzung für die produktive Verwertung von Arbeitskraft in die Aufmerksamkeit geholt.
Gerechtigkeit ist die Anrufung der bürgerlichen Seligkeit durch das bürgerliche Subjekt gegen die bürgerliche Realität. Der Schrei nach Gerechtigkeit ist der bürgerliche Traum. Alle meinen in seinem Namen auftreten zu müssen. Kaum spielt es diesen Evergreen, ist das Publikum erleichtert.