Marie übt Anarchie

Ein partizipatives Musik-Theater-Projektl

Musikperformance über Arbeit, das liebe Geld und das gute Leben
mit Maren Rahmann und mit Rudi Görnet

Samstag, 30. Jänner 2010, 21:00

Ort: Ragnarhof, Grundsteingasse 12, 1160 Wien

Dass ohne Kapitalismus alles still steht, wurde uns zu Genüge eingebläut. Wir sollten uns über ein Leben ohne Kapitalismus bloß nicht den Kopf zerbrechen, so was sei sowieso pure Illusion und bringe nichts. Sei’s drum. Wir tun es trotzdem! Denn wenn wir keine andere Zukunft mehr denken, werden wir diese Gegenwart nie verändern. Ist eine Welt ohne Geld vorstellbar? Was ist meine Arbeit wert? Wie könnte eine solche Welt aussehen? Was wäre, wenn es ohne Kapitalismus weiterginge? Wie würde sich Wien anfühlen? Wie würden wir leben? Wie könnte ein „gutes Leben“ aussehen? Solche und ähnliche Fragen werden von Marie gestellt, einer fiktiven, sympathisch-aufmüpfigen Kassiererin, die zusammen mit dem Publikum, aus einem ausbeuterischen, globalkapitalistischen Supermarkt einen lokalen Markt der Ideen, Alternativen, Utopien macht.

Maren Rahmann

(Schauspielerin, Clownin, Musikerin),

Rudi Görnet

(Musiker und Improspieler) und

Franz Schandl

(Historiker, Journalist, Redakteur bei der Zeitschrift „Streifzüge“)
laden mit viel Humor und Musik (neuvertonte Jura Soyfer-Lieder) ein zu:

Veränderung macht Spaß!

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