Von der Redaktion der Streifzüge
Vorerst mal die gute Nachricht. Das Erscheinen der Streifzüge und der Betrieb unserer Homepage www.streifzuege.org sind auch für das nächste Jahr gesichert. Vielen Dank an all jene, die uns regelmäßig unterstützen, sei es durch eine Mitgliedschaft im Transformationsclub, sei es als Transponsorin, sei es aufgrund eines Abonnements.
Leider werden wir aufgrund der stark gestiegenen Kosten ab 2023 nur noch zwei Printausgaben jährlich produzieren können, eine im Frühjahr und eine im Herbst. Zwar haben sich die Druckkosten nur mäßig erhöht, dafür aber die Versandkosten übermäßig. Der Druck eines Exemplars der Zeitschrift ist billiger als der Versand eines Einzelheftes im Inland. Dazu kommen die galoppierenden Spesen unseres Vereinskontos, wo etwa pro Buchungszeile zukünftig 1,10 Euro zu entrichten sind. Das alles macht unfroh, und wenn es nicht substituiert werden kann, bricht es uns das Genick.
Wir verfügen weder über eine öffentliche Alimentierung, noch finden sich bezahlte Einschaltungen in unseren Organen. Inserate wären zwar möglich, doch wie die letzten Jahre untrüglich zeigen: Die Wirtschaft will uns nicht, obwohl wir sie ja auch nicht mögen. Natürlich lassen wir uns durch Ausnahmen gern vom Gegenteil überzeugen. Eine Preisliste kann angefordert werden resp. findet sich auf der Homepage.
Kurzum, wenn wir bloß unsere Einnahmen halten (oder gar verlieren), dann gehen in zwei bis drei Jahren die Lichter aus. Es ist also wieder einmal an der Zeit die Streifzüge aufzumästen. Nur unser Service zu nutzen, halten wir tatsächlich für etwas unfein. Trotzdem wird es hier keine Einschränkungen geben: Der kostenlose Zugang auf www.streifzuege.org bleibt uneingeschränkt aufrecht.
Unsere Abopreise wurden nun fünf Jahre nicht erhöht, der Trafobeitrag schon 10 Jahre nicht. Das können wir uns in dieser Situation nicht mehr leisten. Der Heftpreis wird auf 10 Euro erhöht.
Die Aborichtpreise werden in Zukunft wie folgt angepasst:
Das 3 Nummern-Abo (1½ Jahre) wird um 30 Euro und das6-Nummern-Abo (3 Jahre) um 55 Euro zu haben sein. Dazu wird es auf Anfrage auch ein Sozialabo geben. Weitere Details finden sich auf unserer Website. Den Trafobeitrag belassen wir vorerst bei 144 Euro pro Jahr, allerdings bitten wir alle Trafokanten inständig, mehr zu zahlen.
Vor allem unser Streifzüge-TRANSponsoring möchten wir forcieren. Interessierte Individuen können dabei selbst festlegen, mit welcher Summe sie uns unterstützen möchten (der Bezug der Zeitschrift ist da natürlich mitinbegriffen). Es funktioniert ganz einfach: Eins überweise etwa 10 € im Monat, 25 € im Vierteljahr, 40 € im Jahr oder irgendeinen anderen Betrag, den eins sich leisten kann und will. Optimal sind Daueraufträge, damit wir auch entsprechend kalkulieren können. Natürlich wissen wir, dass sich einige finanziell fast gar nichts leisten können. Aber die meisten können sich schon was abknöpfen, damit alle an unseren Inhalten und Angeboten partizipieren können. Auch jetzt, oder: gerade jetzt! Unser Projekt bedarf infrastruktureller Ausstattung. Darum bitten wir, so viel Zuwendung erwarten wir. Vor allem wollen wir die regelmäßigen Leserinnen und Leser unserer Website dazu bewegen, uns nicht nur zu nutzen, sondern uns auch zu nützen. Das wäre fein, ja feiner.
Wir leben in finsteren Zeiten. Für unsere Publikum heißt es, dafür zu sorgen, dass es uns ganz kontrafaktisch weiterhin gibt. Das ist nun keine Pflicht, sondern ein wechselseitiger Wunsch.
Wer uns will, muss uns ermöglichen!