Call for Papers 81: AUTO

Alle Artikel, sofern sie uns gefallen, sind publizierbar. Unsere nächste Ausgabe, die Nummer 81 beschäftigt sich in erster Linie mit dem

AUTO

Ein echter Bürger ist ohne Auto gar nicht zu denken. Wir haben mobil zu sein und wir haben zu fahren. Doch nicht nur um das Auto soll es gehen, wenngleich die Kritik des Personenkraftwagens und seiner mannigfaltigen Folgeerscheinungen wohl den Schwerpunkt des Schwerpunktes bilden wird.

Ganz so eng sehen wir das also nicht. Vom Automobil bis zum „automatischen Subjekt“, das ist so ungefähr die Themenpalette, die in der nächsten Ausgabe bespielt werden könnte. Auch Grundfragen harren einer Antwort: Was ist ein „Automat“, was meint „automatisieren“ und was bedeutet „automatisch“?

Auf jeden Fall werden wir immer mehr den Automaten unterstellt. Der digitale Schub (auch seuchenbedingt) wird die Automatisierung noch beschleunigen. Wir wollen diesbezüglich auch nicht alles verwerfen, aber geschäftsfähig ist man nur noch, wenn man gewisse Automaten besitzt und sie zu bedienen versteht. Die Abhängigkeit von und die Unterordnung unter Maschinen (und ihren Medien) wird immer größer. Es geht zügig voran. Nur wohin? Und wozu? Technische Grenzen gibt es ja keine, aber können gesellschaftliche überhaupt noch gezogen werden? Wütet hier nicht eine sich stets dynamisierende Automatik, der keine Steuerung mehr gewachsen ist? Vom Auto bis zum PC beherrscht uns jedenfalls eine Technologie, die der Kriegsführung entsprungen ist und auch ihre Merkmale trägt.

Artikelvorschläge bitte ab sofort an die Redaktion (redaktion@streifzuege.org)

Ab geplanten 10.000 Zeichen (2 Seiten) ersuchen wir um einen kurzen Abstract: etwa 1000 Zeichen, plus Angabe wie viele es letztlich werden sollen.

Folgende Textsorten stehen zur Verfügung:

* Glosse (bis 2.500 Zeichen)

* Rezens eines Buches (bis 2000 Zeichen)

* Aufriss (1 Seite mit bis 5.000 Zeichen)

* Essay (10.000 bzw. 15.000 Zeichen)

* Abhandlung (bis 24.000 Zeichen Limit)

Genaue Modalitäten zu Textsorten und -länge siehe hier:

Die fertigen Aufsätze sind bis zum vereinbarten Termin, aber spätestens bis 15. Februar 2021 an uns zu senden.

Die Ausgabe wird betreut von Franz Schandl.

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