2/1999 nicht lieferbar
• Gerhard Scheit: Albaner auf Schindlers Liste • Franz Schandl: Morden darf nur der Norden • Ernst Lohoff: Der Bock ist nicht der Gärtner • Roswitha Scholz: Wert und Geschlechterverhältnis • Franz Schandl: Was Wert ist • Stephan Grigat: Nationalismus und Öcalan • Stephan Grigat: Was bleibt von Georg Lukács, „Geschichte und Klassenbewusstsein“? • Gerhard Scheit und Franz Schandl: Freiheitliche Sirenen
Artikel aus dem Heft
Der Wert kommt dem einzelnen Produkt schon durch die Arbeit zu, aber er kommt ohne Zirkulation nicht aus ihm, weder aus dem einzelnen noch aus den vielen, heraus. Er äußert sich nur, wenn es ihm gelingt, in letzter Instanz auch im Tausch nach außen zu treten, sich zu entäußern, indem er sich auf etwas anderes, das doch seinesgleichen ist, bezieht.
Streifzüge 2/1999 von Franz Schandl Auf diese grobe Grundformel könnte man die Neueste Weltordnung bringen, die da soeben an Jugoslawien ihr erstes Exempel statuiert. So stellt sich das allzuständige und mächtige kapitalistische Abendland, die NATO, die Welt vor: Es regiert, es definiert, es bombardiert. Wer zivilisiert ist, entscheidet die zivile Gesellschaft der kapitalistischen Zentren. Und ...
Streifzüge 2/1999 von Gerhard Scheit und Franz Schandl Bei den folgenden beiden Texten handelt es sich um die "1. Lieferung" einer längeren dialogischen Auseinandersetzung zwischen Gerhard Scheit und Franz Schandl über den Fall Haider und den Rechtsextremismus. Gerhard Scheit: Rassismus als springender Punkt Ich möchte mit einem Punkt in deinem Text beginnen, an dem sich vielleicht am deutlichs...