Noll, Alfred
Alfred Noll, geb. 1960, lebt in Wien als Rechtsanwalt. Er hat zuletzt Thomas Hobbes‘ „Menschliche Natur und politischer Körper“ (1640) neu übersetzt und herausgegeben (Hamburg: Felix Meiner Verlag 2020) und eine Einführung in das Werk von Thomas Hobbes publiziert (Köln: PapyRossa 2019).“
Verfasste Beiträge
Chronologisch sortiert
Die Erhaltung des Allgemeinwohls durch gesicherte Betätigung der einzelnen Egoismen bei Thomas Hobbes
Wie aber lässt sich das Allgemeinwohl durch die gesicherte Betätigung der einzelnen Egoismen erhalten? Hobbes meint, dies könne nicht von alleine geschehen, es bedürfe des absoluten Souveräns, der mit sichtbarer Hand für Frieden sorge. Das dem Souverän zur Verfügung stehende Mittel dazu ist zunächst das Gesetz – und daran anschließend die physische Gewalt.
Das Eigentumsrecht ist eine vertrackte Sache.
„Alles, was jemanden zugehöret, alle seine körperlichen und unkörperlichen Sachen, heißen sein Eigenthum“. – Was aber heißt das?
Antikritisches zum Urheberrecht und Kritisches zu Stefan Meretz (in Streifzüge 30)
von Alfred Noll und Franz Nahrada Alfred Noll, Copyleft ante portas? Wortmeldung von Franz Nahrada zu Noll 1. Alfred Noll, Copyleft ante portas? Antikritisches zum Urheberrecht - und Kritisches zu Stefan Meretz Ach wie schön: Endlich haben wir eine Insel gefunden, um uns vom schnöden Verwertungszusammenhang des kapitalistischen Marktes zu lösen, der "Eigenarbeit" ein Loblied in emanzipatorische...