Scheit, Gerhard
Verfasste Beiträge
Chronologisch sortiert
Streifzüge 1/2000 von Gerhard Scheit und Franz Schandl Als vorläufigen Abschluß ihrer Auseinandersetzung über Haider versuchen Gerhard Scheit und Franz Schandl unabhängig voneinander nicht nur eine aktuelle Einschätzung zu geben. Vgl. auch das Streitgespräch in konkret 2/2000, sowie die grundsätzlichen Aufsätze in krisis Nr. 23, die eben erschienen ist. Gerhard Scheit: I Elegie und Posse Der Be...
Streifzüge 4/1999 von Gerhard Scheit und Franz Schandl "3. Lieferung" einer längeren dialogischen Auseinandersetzung zwischen Gerhard Scheit und Franz Schandl über den Fall Haider und den Rechtsextremismus Gerhard Scheit: Referenzpunkt und/oder Versatzstück Kehren wir also zum konkreten Fall Haider zurück. Du schreibst, bei mir scheine eine "eigenartige Verklärung vorzuliegen", wenn...
Streifzüge 3/1999 von Gerhard Scheit und Franz Schandl "2. Lieferung" einer längeren dialogischen Auseinandersetzung zwischen Gerhard Scheit und Franz Schandl über den Fall Haider und den Rechtsextremismus Gerhard Scheit: Von "Inklusion und Exklusion" zu Volk und Vernichtung Du rekurrierst in deiner Antwort auf eine ursächliche "Basis", die allen Abstufungen des Identitätswahns zugr...
Streifzüge 2/1999 von Gerhard Scheit und Franz Schandl Bei den folgenden beiden Texten handelt es sich um die "1. Lieferung" einer längeren dialogischen Auseinandersetzung zwischen Gerhard Scheit und Franz Schandl über den Fall Haider und den Rechtsextremismus. Gerhard Scheit: Rassismus als springender Punkt Ich möchte mit einem Punkt in deinem Text beginnen, an dem sich vielleicht am deutlichs...
von Gerhard Scheit Seine Feinde meinen, er sei ein außerordentlicher Rassist; seine Freunde schwören, er sei ein ehrlicher Demokrat; niemand kommt auf den Gedanken, daß Jörg Haider beides zugleich sein könnte und daß gerade darin seine Gefährlichkeit besteht. Es gibt wirklich nur ein Schlagwort, das Haider öfter als "Heimat" und "Identität" verwendet und das ist: Demokratie. Dies ...
Über den Zusammenhang von religiösem Judenhaß und rassistischem Antisemitismus von Gerhard Scheit 1. Antike und Moderne Das Wuchern des Geldes die Fortpflanzung dessen, was man als reines Mittel des Tausches verstand erschien ursprünglich als etwas Unheimliches und Bedrohliches: eine unbegreifbare zweite Natur, die sich nicht zähmen und kultivieren läßt. Aristoteles nannte es "nat...
Kleine Musikgeschichte des Fordismus (notiert nach Art der Sonate) von Gerhard Scheit Warum Adorno-Schüler Jazz und Pop sosehr mögen (Introduktion) Unter den zahlreichen erfundenen Anekdoten des neudeutschen Humoristen Eckhard Henscheid gibt es eine einzige wirklich geglückte sie handelt von Professor Adornos Verhältnis zur populären Musik: "Immer wieder und herb kritisierte Adorno in Bu...