Alle unheiligen Zeiten ist es angebracht, über die eigene Situation zu schreiben und das Publikum damit zu belasten.
Unsere Lage könnte besser sein, und sie muss sich bessern, sollen die Streifzüge sich die nächsten Jahre halten. Nicht nur, aber auch, geht es einmal mehr ums Geld: wir wollen es abschaffen, aber wir empfehlen, dies nicht unmittelbar an uns zu demonstrieren.
Die Abos sind jedenfalls rückläufig. Zum Jahreswechsel dürften wir bei gerade einmal 250 halten. Hier sind in Zeiten des Internets keine großen Ausbaupotenziale in Sicht, selbst wenn die Streifzüge wieder – ohnehin recht bescheidene – 300 erreichen sollten.
Bedeutendste Einnahmequelle waren schon bisher die Einlagen unseres Transformationsclubs, dessen Trafomitglieder bereit sind, monatlich mindestens 12€ oder jährlich 144€ für uns auszulegen. Ihnen sei hier herzlich gedankt, neue Mitglieder sind ausdrücklich willkommen. Auch dem Mäzenatentum verschließen wir uns in keiner Weise.
Fallen einerseits die Abos, so steigen andererseits die täglichen Zugriffe auf unsere Homepage markant. Das freut und betrübt dennoch. So sehr unser Auftritt und unsere Inhalte interessieren, die Grundlage unserer Existenz scheint egal. Das können wir so nicht akzeptieren. Setzt diese Entwicklung sich fort, ist irgendwann Schluss. Wir wollen das nicht, und wir möchten auch nicht, dass unser Umfeld das will. Wir stehen das nur durch, wenn ihr mitmacht.
Wir nehmen zur Zeit knapp über 12.000 € jährlich ein, das ist zu wenig und zehrt an unseren Reserven, die – sollte nichts passieren – spätestens im Frühjahr 2015 aufgebraucht sein dürften. Minimalziel muss sein, 1250 € im Monat, d.h. 15.000€ im Jahr zu lukrieren. Ganz solid könnten die Streifzüge übrigens mit 20.000€ im Jahr durchgefüttert werden, dann könnten wir sogar gelegentlich Artikel oder kleinere Projekte honorieren.
Um unseren Fortbestand zu sichern, möchten wir ein
TRANSponsoringSystem
ins Leben rufen. Wir wollen vor allem die regelmäßigen Leserinnen und Leser unserer Website dazu bewegen, uns nicht nur zu nutzen, sondern uns auch zu nützen. Und die Abonnenten laden wir ein, auf dieses flexible System umzusteigen
Dieses funktioniert ganz einfach: Eins überweise etwa 10 € im Monat, 10 € im Vierteljahr, 10 € im Jahr oder irgendeinen anderen Betrag, den eins sich leisten kann und will. (Nur bitte keine Zuschüsse unter 5€, da fressen die Buchungsgebühren zu viel weg.) Optimal sind Daueraufträge, damit wir auch entsprechend kalkulieren können. Natürlich wissen wir, dass sich einige finanziell fast gar nichts leisten können. Aber die meisten können sich schon geringfügig was abknöpfen, damit alle an unseren Inhalten und Angeboten partizipieren können. Unser Projekt ist ein Denktank und eine Werkbank, beides bedarf infrastruktureller Ausstattung. Darum bitten wir, so viel Zuwendung erwarten wir.
Wer uns will, muss uns ermöglichen! Ohne euch geht gar nix.
Die Streifzüge stehen auf zwei Säulen: Zeitschrift und Homepage. Die Printausgabe ist ein sinnliches Produkt (optisch, haptisch, aromatisch), jeweils das Beste aus einem bestimmten Zeitraum, zu einem Teil konzentriert auf ein bestimmtes Thema. Die Streifzüge sind ein von der Redaktion zusammengestelltes Album mit langer Haltbarkeitsdauer. Ausgaben aus 2002 oder 2006 sind da nicht um vieles weniger aktuell als die vom eben vergangenen Sommer. Da hält – von Büchern abgesehen – kein anderes Medium mit. Kurzum: Die Zeitschrift muss bleiben! Fällt sie weg, streichen die Streifzüge aller Voraussicht nach die Segel.
Die Website erlaubt Flexibilität, nimmt auch regelmäßig zu Tagesereignissen Stellung. Alles, was aus unserem Stall kommt oder sonst dort Einlass findet, ist verfügbar und nach diversen Kriterien abrufbar. Sie ist sowohl eigenständiger Pfeiler als auch Ergänzung für die Zeitschrift. Auch sie braucht Pflege und Betreuung. Auf keinen Fall aber soll es eine Paywall geben, der kostenlose Zugang auf www.streifzuege.org bleibt.
Nicht zuletzt geht es schließlich um verstärkte Einbindung unseres Umfelds. Für erleichterten Zugang sollen künftig drei
Trafoplena
pro Jahr sorgen. Die Einladung zum allerersten, am 3. Dezember um 19:00 Uhr im FreiRaum (Wien 9, Wasagasse 28, neben Restaurant Dreiklang) ist hiermit ausgesprochen.
Zur besonderen Beachtung empfehlen wir unser komprimiertes „Orientierungspapier“ mit dem Titel „Repariert nicht, was euch kaputt macht!“ Es fasst zusammen, was die Streifzüge sind und was wir denn wollen. Es ist zur weiteren Verbreitung gedacht, auch gesondert als Flyer und ebenso als Download auf der Homepage. Wir zählen auf euch. Fürchtet Euch nicht!
Die Redaktion der Streifzüge
Einzahlen mit Kreditkarte/Paypal
- Auf die obige Symbolleiste klicken und den Betrag einzahlen.
- Per mail an redaktion@streifzuege.org bitte den Zahlungszweck spezifizieren!
Achtung! Auch wenn es PayPal anders schreiben sollte: Der Versand ist im Preis inbegriffen.
Einzahlen per Banküberweisung
Bitte Name, Adresse und Zahlungszweck angeben! Nach Zahlungseingang schicken wir das Bestellte unverzüglich zu.
BANKVERBINDUNG:
- Kritischer Kreis – Streifzüge
BIC: BAWAATWW
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