Marie übt Anarchie

Ein partizipatives Musik-Theater-Projekt.

Musikperformance über Arbeit, das liebe Geld und das gute Leben
mit Maren Rahmann und mit Rudi Görnet

Marie ist Verkäuferin. Marie steckt im System fest. Unter miesesten Arbeitsbedingungen leidend, hat sie sich doch
einen wachen Geist, ein freches Mundwerk und ihre Fähigkeit zu träumen bewahrt.
Durch die immer noch aktuellen Lieder von Jura Soyfer (Eigenvertonungen) und ausgewählten Texten von Karl Marx u.a.
kommt sie ins Nachdenken und ihr Widerstandsgeist wird geweckt.
Die Verkäuferin beginnt zu verschenken statt zu verkaufen.
Sie lädt das Publikum ein, die lebensbeherrschenden Begriffe „Arbeit“ und „Geld’“ in Frage zu stellen.
Wo bin ich unfrei?
Ist eine Welt ohne Geld vorstellbar?
Wie könnte ein „gutes Leben“ aussehen?

Durch eine alle Sinne ansprechende Darstellung wollen wir zum genussvollen Denken anregen und brisante Themen und Theorietexte einem breiten Publikum spielerisch nahe bringen und verständlich machen.

Am Ende gibt es für alle Anwesenden die Möglichkeit, eine persönlichen Vision des „guten Lebens“ in Form von Menükarten als lust- und humorvollen ersten Schritt zur eigenen Utopievorstellung zu entwerfen.
Diese werden anschließend in einer Musik –Textsession vertont und
„zur Literatur erhoben“ dem Publikum zurückgegeben.

Von und mit:
Maren Rahmann (Spiel, Gesang, Akkordeon, Text)
Rudi Görnet (Spiel, Kontrabass, Gesang, Text)
Franz Schandl (Text)

3-Minuten-Video

Text

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