Ora et labora
von Tomasz Konicz
Kein Gegensatz scheint krasser als der zwischen Kapitalismus und Christentum. In ihren Repliken auf die Kapitalismuskritik des Papstes, die sein apostolisches Schreiben Evangelii Gaudium bestimmt, haben die meisten Kapitalismusapologeten gerade diese scheinbaren Abgründe zwischen Kapital und Vatikan betont (siehe Teil 1: Das Schisma von 2013).
Die ungeheure Wachstumsdynamik des Kapitals wird dann gerne der Statik der christlichen, mittelalterlichen Gesellschaften gegenübergestellt. Der christliche Blick auf das Jenseits, die damit einhergehende Selbstbeschränkung und Aufopferung um des ewigen Himmelreichs wegen, stehen der kapitalistischen Orientierung am Diesseits und dem egoistischen Streben nach Glück und Reichtum im Hier und Jetzt entgegen. Jeder könne danach streben, sein ganz persönliches Himmelreich auf Erden zu realisieren, wodurch langfristig die gesamte Gesellschaft profitiere – dies ist das Versprechen, das der Kapitalismus seinen Insassen gibt.
Und nicht zuletzt wird gerne die moderne Rationalität und Effizienz, auf der Wissenschaft und Wirtschaft beruhen, gegen den christlichen „Aberglauben“, gegen die religiöse Irrationalität in Anschlag gebracht. Die dynamische, von einer permanenten wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Umwälzung erfasste kapitalistische Gesellschaft erscheint so als das real existierende Erbe der Periode der bürgerlichen Aufklärung, mit der die Dämonen und die Wahngebilde des finsteren Mittelalters vertrieben sein sollten.
Und dennoch ist die durchrationalisierte kapitalistische Welt von eskalierenden Widersprüchen und zunehmenden Konflikten geprägt. Das kapitalistische System, das auf Rationalität, Optimierung und permanenter Innovation zu fußen scheint, bringt alltäglich die Wahngebilde und Dämonen wieder zu Vorschein, die doch eigentlich von der Aufklärung längst ins Reich der Fantasie und Hirngespinste verbannt sein sollten. Offensichtlich wohnt dem System all seiner Rationalität zum Trotz ein irrationaler Kern inne, der etwa millionen Hungertote mit obszöner Lebensmittelverschwendung oder zunehmende Obdachlosigkeit mit dem Abriss leer stehender Wohnflächen versöhnt – ohne dass den Insassen dieses Systems die Absurdität dieser Zustände noch groß auffiele.
Bete und Leide
Indes sind die Verflechtungen zwischen Kapital und Religion enger, als es heutzutage den Anschein hat. In der Tat ist die Entstehung des Kapitals, das den Anschein nackter Rationalität erweckt, tief mit der Geschichte des „irrationalen“ Christentums verwoben. Wichtige Impulse zur Etablierung des Kapitalverhältnisses kamen aus christlichen Reformbewegungen – und dieser religiös-kultische Gehalt, dieser Fetischismus, wirkt bis heute fort. Der nun offen zutage tretende Irrationalismus unserer „verwalteten Welt“ (Adorno) beruht gerade auf diesem religiösen Moment, das im Verlauf der geschichtlichen Durchsetzung des Kapitals einen Prozess der Säkularisierung durchlief.
Schon das Fundament der kapitalistischen Arbeitsgesellschaft, die fremdbestimmte Verausgabung von Arbeitskraft in Form der Lohnarbeit, kann auf einen genuin christlichen Ursprung zurückgeführt werden. Die christlichen Mönchsorden – hier insbesondere die Benediktiner – haben der körperlichen Arbeit einen sakralen Schein verliehen, der ab dem Spätmittelalter mit dem Begriff Ora et labora zum Ausdruck gebracht wurde (in der ursprünglichen Regula Benedicti aus dem 6. Jahrhundert war er noch nicht zu finden). Ora et labora wird gemeinhin mit „Bete und arbeite“ übersetzt, doch weist das lateinische Verb laborare eine breitere Bedeutung auf: Neben „arbeiten“ bedeutet es auch leiden, sich abmühen, in Not sein.
Zum einen deutet diese Doppeldeutigkeit von laborare darauf hin, dass die positive Bedeutung als Lebenssinn oder Lebensinhalt, die dem Arbeitsbegriff im Kapitalismus angehängt wurde, in der gesamten früheren Menschheitsgeschichte nicht gegeben war. Offensichtlich wurde im Mittelalter und in der Antike kein großer Unterschied zwischen Leiden und Arbeiten gemacht. Körperliche Arbeit galt als Mühsal und Fluch, den die herrschenden Klassen nach Möglichkeit den Sklaven (Antike) oder dem 3. Stand (Mittelalter) aufbürdeten. In der Bibel werden bekanntlich Adam und Eva für ihren Sündenfall zu lebenslanger Arbeit verurteilt: „Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis dass du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist“, heißt es in der entsprechenden Bibelstelle.
Die benediktinische Ordensregel könnte somit auch mit „bete und leide“ übersetzt werden. Durch die Mühsal und das Leid harter körperlicher Arbeit eiferten die Mönche dem Leiden Jesu Christi nach, um hierdurch dem Himmelreich näher zu kommen. Konkrete körperliche Tätigkeit wurde somit zu einem bloßen Mittel, mit dem ein außer ihr liegender abstrakter Zweck erreicht werden sollte: das Seelenheil des arbeitenden Mönches, der durch Gebet und Leid schaffende Arbeit ins Paradies einzugehen hoffte. Damit wird aber Arbeit auch zu einem religiös konnotierten Selbstzweck, der unabhängig von der konkreten Tätigkeit und ihrem Nutzen für den Arbeitenden ausgeführt wird, um ein „äußeres“ und jenseitiges Ziel zu verwirklichen.
Die Arbeit der Mönche unterschied sich somit in ihrer religiösen Konnotation grundlegend von der Plackerei, die Sklaven in der Antike oder auch leibeigene Bauern im Rahmen der brutalen Fronarbeit etwa im spätmittelalterlichen Osteuropa zu verrichten hatten. Deren erzwungene Ausübung bildete ja die Grundlage für alle großen Aufstände der Menschheitsgeschichte – vom Spartakus-Aufstand bis zur Bundschuh-Bewegung. In den Klöstern Europas erhielt die Arbeit ihren „Heiligenschein“, der ihr eine höhere und „selig machende“ Bedeutung zuschrieb. Im Fortgang der Jahrhunderte setzte ein Bedeutungswandel des klösterlichen Arbeitsbegriffs ein, das Bewusstsein des „Leidens“ verschwand mit der Verinnerlichung der Arbeitsdisziplin, der sakrale Gehalt gewann an Bedeutung.
Das Christentum verpasste der Arbeit somit einen „Heiligenschein“, es machte die konkrete, auf einen klaren Zweck gerichtete Mühsal zu einem sakralen Selbstzweck, der auf die Errichtung eines abstrakten – hier jenseitigen – Ziels ausgerichtet ist. Den Keim der Arbeitsgesellschaft, in der Arbeit zu einem fremdbestimmten Selbstzweck wird, legte die Kirche somit schon im Mittelalter.
Die christliche Dogmatik legte aber auch die Grundlage für die kapitalistische Ideologie, die bis heute alle möglichen negativen Folgen kapitalistischer Vergesellschaftung gerne marginalisierten oder randständigen Bevölkerungsgruppen ankreidet. Diese Personalisierung von sozialen Verwerfungen oder Krisenfolgen, die auch in der gegenwärtigen Krise weit verbreitet ist (Roma zwischen Segregation, Pogrom und Vertreibung), setzte mit dem Bedeutungswandel des Antisemitismus im ausgehenden Mittelalter ein. Die Juden wurden im Mittelalter in wenige ökonomische Nischen gedrängt, die den Christen aufgrund religiöser Gebote untersagt waren. Insbesondere das mittelalterliche Zinsverbot der katholischen Kirche führte dazu, dass Juden als Geldverleiher in der Finanzsphäre tätig waren, aus der sich später das Finanzkapital entwickeln sollte. Der christliche Antisemitismus, der in den Juden vor allem die „Christusmörder“ sieht, reicherte sich somit mit dem Ressentiment gegen die wohlhabenden Juden an, die zusehends mit ihrer gesellschaftlichen Stellung und mit dem Geld identifiziert und um dies beneidet wurden.
Der christliche Antisemitismus erreichte seinen mittelalterlichen Kulminationspunkt aber gerade im Spätmittelalter, in einer Phase, in der die gesamtgesellschaftliche Dominanz der kirchlichen Dogmatik einen raschen Erosionsprozess erfuhr. Im 15. Jahrhundert wurden die Juden etwa aus den meisten Reichsstädten vertrieben – gerade weil nun Christen in ihre lukrativen ökonomischen Nischen drängten. Die Christen übernahmen somit die ökonomischen Stellungen der Juden als Banker oder Geldverleiher, doch die negative moralische Beurteilung dieser Tätigkeiten blieb weiterhin an den Juden haften, die mit der sich formierenden Finanzsphäre gleichgesetzt wurden. Das Zinsverbot der katholischen Kirche blieb ja weiterhin bestehen, es wurde formell erst im 19. Jahrhundert aufgehoben.
Die ideologische Scheidung zwischen einem „guten, schaffenden“ Industriekapital, und einem „bösen, raffenden“ Finanzkapital, die an religiöse Systeme wie den Manichäismus erinnert, zeichnete sich somit bereits im späten Mittelalter deutlich ab. Der selig machenden Arbeit der Regula Benedicti stand der geldverleihende Jude gegenüber, der zur Personifizierung der aufkommenden Finanzsphäre diente. Das kirchliche Zinsverbot war somit am Aufkommen aller Ideologien beteiligt, die fälschlicherweise die Ursachen der kapitalistischen Ausbeutung und Entfremdung im Zins, in der Finanzsphäre und somit im „raffenden“ Kapital verorten – und nicht in dem Aufkommen entfremdeter Lohnarbeit. Der Kapitalkult kann somit bereits bei seiner Ausformung im Spätmittelalter die Ursache der Ausbeutung und Entfremdung im Kapitalismus – die Lohnarbeit – mit einem Heiligenschein versehen und alle negativen Folgen kapitalistischer Vergesellschaftung an eine als äußerlich gedachte Personengruppe (Juden) und Sphäre (Finanzzirkulation) delegieren. Die apriorische Einteilung in Gut und Böse – die Grundlage eines jeden Kultes – ist somit gegeben.
Der Geist des Kapitalismus
Mit der Etablierung des Protestantismus wird nicht nur die Lohnarbeit im Rahmen der protestantischen Arbeitsethik weiter religiös überhöht, auch die in der frühen Neuzeit an Breite gewinnende Akkumulation von Kapital wird insbesondere vom Calvinismus und seiner Prädestinationslehre mit einer sakralen Aura umgeben. Innerweltlicher Erfolg der Gläubigen gilt demnach als ein sicheres Indiz für deren Auserwähltheit durch Gott. Diesseitiger Reichtum gilt als Ausdruck der Gunstbezeugung des jenseitigen Gottes, der all denjenigen hilft, die sich selber zu helfen wissen. Mit dem größtmöglichen beruflichen Erfolg kann der Gläubige sich seines – vorherbestimmten – Einzugs ins Himmelreich vergewissern.
Dabei entsteht der Anschein, die Akkumulation von Kapital würde wiederum einem jenseitigen, einem religiösen Zweck dienen. Durch wirtschaftlichen Erfolg will der Gläubige herausfinden, ob ihm im Rahmen der Vorherbestimmung des Universums die göttliche Gnade zuteil wird. Die Akkumulation von Reichtum erfolgt also nicht zu dem Zweck, dessen Früchte zu genießen und zu „verprassen“, wie es die Sklavenhalter der Antike oder der vom Bürgertum verachtete Hochadel machten. Der frühe Protestantismus – und insbesondere der Calvinismus – verachtete den sinnlichen Genuss der materiellen Früchte der lebenslangen Rafferei, zu der er seine Gläubigen verdammte. Die Akkumulation des Kapitals erschien als ein religiös begründeter Selbstzweck, der mit Verzicht, mit Askese und harter Arbeit einherging. Es sei diese protestantische Ethik von Arbeit, Selbstdisziplin und religiös motivierter Anhäufung von Reichtum gewesen, der sich hierdurch sukzessive in Kapital wandelte, die den Take-off des Kapitalismus im frühneuzeitigen Europa beflügelte, so argumentierte vor allem der Soziologe Max Weber in seiner berühmten Schrift „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“.
Der Kapitalismus weist aber nicht nur einen religiösen Ursprung auf, im Verlauf seiner historischen Durchsetzung nimmt er buchstäblich die absurde Form einer säkularisierten Religion an. Der Calvinist mag der Ansicht sein, die durch ihn betriebene Akkumulation von Kapital diene dem Zweck, die ihm im Paradies zuteilwerdende Gottesgnade unter Beweis zu stellen. Doch in Wirklichkeit vollzieht sich hier das genaue Gegenteil: Der Gläubige tritt in den Dienst an der Akkumulationsbewegung, die auf gesamtgesellschaftlicher Ebene ein götzenhaftes, fetischistisches Eigenleben annimmt. Der Fetischismus des Kapitals, seine selbstzweckhafte Dynamik uferloser Vermehrung, stellt gerade keinen falschen Schein dar. Dem Goldenen Kalb wurde Leben eingehaucht, es ist keine Illusion, sondern Realität. Am diesem Götzendienst sind nicht nur die frühen calvinistischen Kapitalisten beteiligt, sondern alle Wirtschaftssubjekte – vom Kapitalisten bis zum Lohnarbeiter – auch im heutigen Spätkapitalismus.
Jeder Marktteilnehmer bemüht sich bei Strafe seines Untergangs, in der Warenproduktion eine möglichst hohe Verwertungsrate (möglichst hohe Profite) zu erreichen – denn ansonsten droht der Untergang in der Marktkonkurrenz. Die durch die Einzelhandlungen der Marktsubjekte konstituierte Gesamtbewegung, die die kapitalistischen Märkte charakterisiert, stellt aber mehr dar als die Summe ihrer nach Maximalprofit strebenden Teile. Sie tritt den Insassen der kapitalistischen Tretmühle als eine fremde, quasi naturwüchsige Macht, als ein mit einem scheinbaren Eigenleben beseeltes Subjekt entgegen, das nach größtmöglicher Selbstverwertung strebt und in Form immer größerer „Sachzwänge“ immer neue Opfer einfordert. Dieser Prozess findet laut Marx unbewusst „hinter dem Rücken der Produzenten“ statt. Marx fasse diesen absurden Zustand einer scheinbar „aufgeklärten“ Gesellschaft, die unter dem Bann einer von ihr selber hervorgebrachten und unkontrollierbaren Kapitaldynamik steht, mit dem Begriff des automatischen Subjekts zusammen. Der Automatismus der ewig expandierenden Kapitalverwertung nimmt die Form eines Subjekts an, das den Gesellschaftsmitgliedern gegenüber eine überwältigende, gleichsam göttliche Machtfülle erreicht.
Die kapitalistischen Gesellschaften sind deswegen von einer unkontrollierbaren Kapitaldynamik erfasst, die eben einen Selbstzweck darstellt, der mitnichten dem Erreichen des gerne propagierten „Wohlstands“ dient. Ähnlich den Protestanten und Benediktinern werden wir genötigt, allem materiellen Reichtum zum Trotz uns in größtmöglicher Askese und Opferbereitschaft zu ergehen, den Gürtel immer enger zu schnallen, die letzten Leistungsreserven zu mobilisieren und die Selbstoptimierung auf die Spitze zu treiben. Dies ist gerade auch beim „Management“ der Fall, das überhaupt keine Zeit mehr hat, den akkumulierten Reichtum auszugeben und zu genießen. Andernfalls droht uns Sündern göttlicher Zorn: Ganze Volkswirtschaften und Landstriche verwüsten „die Märkte“, sobald deren Bewohner nicht mehr als Träger der kriselnden Verwertungsbewegung dienen können. Kapitalismus stellt somit einen Opferkult dar, dem in seiner Krise immer größere Menschenopfer gebracht werden müssen – ganz wie in vorchristlicher Zeit. Aus Geld muss mehr Geld werden: Der Aufrechterhaltung und permanenten Expansion der den gesamten Planeten verwüstenden fetischistischen Dynamik wird jedes Menschenopfer gebracht, selbst wenn die Gesellschaft im materiellen Überfluss erstickt.
Fetisch unser, der du bist auf Erden
Es ist nicht nur das Geld, das im Kapitalismus eine Eigenbewegung annimmt und „seine Vorherrschaft über uns und über unsere Gesellschaften“ ausübt, wie es in der Kapitalismuskritik des Papstes heißt. Alle Formwechsel, die das Kapital bei seiner uferlosen Verwertungsbewegung annimmt – also Geld, Ware, Arbeit – bilden Momente des kapitalistischen Fetischismus. Auch die kapitalistische Lohnarbeit ist dem Lohnarbeiter gegenüber entfremdet, sie dient ebenfalls dem „jenseitigen“, dem dem Willen und der Zwecksetzung des Arbeiters fremden Selbstzweck des Kapitals. Ähnlich verhält es sich mit den Arbeitsprodukten, mit den Waren, die – von der Verwertungsbewegung erfasst – ein Eigenleben anzunehmen scheinen, sobald sie von den konkurrierenden Produzenten der Marktsphäre zugeführt werden. Im Zentrum dieses Götzendienstes um das fetischistische automatische Subjekt, der unter Anwendung höchster instrumenteller Rationalität abgehalten wird, steht die besagte irrationale Anhäufung von Wert, von toter, verausgabter Arbeit.
Der ins Diesseits getretene Kapitalgötze nötigt die Menschheit zu einem Opferkult, bei dem die Gläubigen unter immer neuen Entbehrungen sein wucherungsartiges, blindes Wachstum durch alle Formwandel des Verwertungsprozesses hindurch aufrechterhalten müssen. Somit handelt es sich beim Kapitalismus ebenfalls um eine fetischistische Gesellschaftsformation, bei der die Gesellschaftsmitglieder von sozialen Kräften unterworfen sind, die zwar von ihnen – unbewusst – hervorgebracht werden, aber sich ihrer direkten Kontrolle entziehen. Somit kann der Kapitalismus durchaus mit anderen, religiös geprägten fetischistischen Gesellschaften gleichgesetzt werden. Im Mittelalter waren es die religiösen Dogmen, die ein Eigenleben entwickelten und die Strukturierung der Gesellschaft prägten – die Religion konnte in Gestalt etwa der heiligen Inquisition zu einer sehr handgreiflichen und tödlichen Kraft werden. Und selbst der Totempfahl konnte zum Leben erwachen, wenn derjenige an ihn gefesselt und skalpiert wurde, der ihm zu freveln wagte.
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