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Streifzüge-Redaktion
Liebe Leute,
auf unserer Homepage finden sich jetzt bereits an die 1000 Beiträge. Und
es wird auch kräftig nachgerüstet, sowohl mit alten als auch mit neuen
Artikeln. Die Streifzüge-Homepage www.streifzuege.org wird also fast
täglich erweitert. Auch unser AutorInnenreservoire ist inzwischen so
angewachsen, dass es fast immer was gibt, das publikationswürdig
erscheint. So erscheint es dann, und wie die Besucherzahlen beweisen,
werden die Beiträge auch eifrig rezipiert. Gelegentlich helfen
jenseitige Genossen aus, Karl Marx zum Beispiel (siehe:
https://www.streifzuege.org/autorinnen/karl-marx/), aber auch
Jonathan Swift. Und auch mit William Shakespeare sind wir im Verhandeln.
Unzweifelhaft aber brauchen wir Abos und Trafos, um unsere
Transformationslust auch ordentlich magazinieren zu können. Auch Spenden
sind willkommen und direkt über paypal möglich. Dass auch wir die
Wirtschaftskrise spüren sollen, ist, wenn auch realistisch, absolut
nicht einsehbar. Das Gegenteil sollte stattfinden. Wenn schon
Wachstumsprojekte, dann eines wie dieses hier. Gerade jetzt.
Weiters möchten wir auf die Serie „Schandl sieht fern“ auf der Website des Monatsmagazins DATUM verweisen.
siehe http://www.datum.at/0509/stories/5659848
Hier wird ab nun monatlich ein Fernsehsender besprochen. Begonnen wurde mit einer TeleVISON über MTV.
Berücksichtigung finden sollte auch noch eine Veranstaltung des
Aktionsradius Augarten www.aktionsradius.at am 12. Mai, wo unsereins
nicht ganz unbeteiligt ist. Siehe unten.
Mit besten Grüßen
die Streifzüge-Redaktion
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*/Dienstag, 12. Mai/*
*MARIE ÜBT DIE ANARCHIE*
Ein partizipatives Musik-Theater-Projekt
Dass ohne Kapitalismus alles still steht, wurde uns zu Genüge
eingebläut. Wir sollten uns über ein Leben ohne Kapitalismus bloß nicht
den Kopf zerbrechen, so was sei sowieso pure Illusion und bringe nichts.
Sei’s drum. Wir tun es trotzdem! Denn wenn wir keine andere Zukunft mehr
denken, werden wir diese Gegenwart nie verändern. Ist eine Welt ohne
Geld vorstellbar? Was ist meine Arbeit wert? Wie könnte eine solche Welt
aussehen? Was wäre, wenn es ohne Kapitalismus weiterginge? Wie würde
sich Wien anfühlen? Wie würden wir leben? Wie könnte ein „gutes Leben“
aussehen? Solche und ähnliche Fragen werden von Marie gestellt, einer
fiktiven, sympathisch-aufmüpfigen Kassiererin, die zusammen mit dem
Publikum, aus einem ausbeuterischen, globalkapitalistischen Supermarkt
einen lokalen Markt der Ideen, Alternativen, Utopien macht.
Eine Wäscheleine mit diesen Ideen und „Wortspenden“ verschiedener
AutorInnen zu Krise, Kunst und Utopie führt hinaus auf den Gaußplatz und
bezieht den öffentlichen Raum mit ein.
*Maren Rahmann* (Schauspielerin, Clownin, Musikerin), *Rudi Görnet*
(Musiker und Improspieler) und *Franz Schandl *(Historiker, Journalist,
Herausgeber der Zeitschrift „Streifzüge“) laden mit viel Humor und Musik
(neuvertonte Jura Soyfer-Lieder) ein zu: Veränderung macht Spaß!* *
*Beginn: 19.30 Uhr; Eintritt: 7 Euro oder Lebensmittel*
*Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11*
*Infos: Tel. 332 26 94, office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at*